Ingolstadt
Reaktionen auf Kritik

24.07.2013 | Stand 02.12.2020, 23:52 Uhr

Ingolstadt (sic) Das Fest im Klenzepark zählt wirklich nicht zu den Lieblingsveranstaltungen der Lehrer. Obwohl die große Mehrheit der jungen Leute friedlich und nüchtern feiert, schwingt doch immer ein Risiko mit; und die Probleme bleiben auch nie aus.

Hier setzt die Kritik des Stadtjugendrings an: Die Zusammenarbeit mit den Schulleitern bei der Vorbereitung der Großveranstaltung lasse zu wünschen übrig, findet Stefan Moser (siehe Hauptartikel).

Auf das Scheiner-Gymnasium trifft die Kritik zum Beispiel nicht zu. Direktor Gerhard Maier hat alles so gemacht und weitergegeben, wie der Stadtjugendring es wünscht. „Ich habe die zwei SMV-Mitglieder, die bei der Organisation helfen, für die Vorbesprechung freigestellt. Sie bekommen am Dienstag sogar eigens ihr Zeugnis früher.“ In einer via Mail verbreiteten Elterninformation hat Maier darum gebeten, auf die Kinder einzuwirken, dass sie im Park keinen Müll hinterlassen. „Ich habe auch das Thema Alkohol angesprochen und explizit darauf hingewiesen, dass das Fest für die Unterstufe ungeeignet ist.“ Den Rundbrief des Stadtjugendrings zum Fest habe er wie gewünscht an die Elternbeiräte weitergeleitet. Maier betont: „Ich finde es sehr gut, dass sich der Stadtjugendring so engagiert. Auf dass im Klenzepark nichts passiert!“