Ingolstadt
Landesgartenschau 2020: Bürgerbeteiligung gefragt

30.08.2011 | Stand 03.12.2020, 2:27 Uhr

Ingolstadt (don) Alleingang war gestern, Bürgerbeteiligung heißt jetzt die Devise. In die Planungen für eine Landesgartenschau 2020 im Nordwesten zwischen GVZ und Westpark will die Stadt die Bürger eng mit einbeziehen und sie fortlaufend informieren.


Erste Gelegenheit ist am Donnerstag, 15. September. Dann werden die Landschaftsplaner um 19 Uhr im Altstadttheater ihr Konzept für die Bewerbung vorstellen und mit den Besuchern diskutieren.
 
Damit nicht genug. „Die Ingolstädter werden in den nächsten Monaten reichlich Gelegenheit haben, sich für eine erfolgreiche Bewerbung einzusetzen“, verspricht Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle. Gedacht sei an Fotowettbewerbe, Mitmachaktionen und die Teilnahme an Präsentations- und Übergabeterminen.
 
Seit der Stadtrat Ende Juli beschloss, sich nach 1992 für eine weitere Gartenschau zu bewerben, gibt es einen engen Zeitplan. Zunächst werden ein Gartenschau- und Parkkonzepts sowie der Medienauftritt mit Logo, Flugblättern und Internetauftritt erarbeitet. Dazu gibt es Infoveranstaltungen und Podiumsdiskussionen.
 
Das Konzept wird Mitte November im Stadtrat vorgestellt und muss bis 16. Dezember bei der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Gartenschauen in München vorliegen. Im Frühjahr 2012 präsentieren sich alle Bewerber in Freising. Im März reist die Gesellschaft zu den Kandidaten in der engeren Wahl und gibt anschließend die Entscheidung bekannt.