Ingolstadt
FDP: Brücken statt Tunnel

05.08.2011 | Stand 03.12.2020, 2:32 Uhr

Ingolstadt (DK) In der Diskussion um die Gestaltung des Nordufers der Donau meldet sich die FDP jetzt mit einem neuen Vorschlag zu Wort: Eine oder zwei Fußgängerbrücken sollten die Schlosslände überspannen und die Menschen an die Uferpromenade bringen.

Die Brücken könnten beim Theaterrestaurant und am Gießereigelände entstehen, heißt es in einer Aussendung. Einen Tunnel unter der Schlosslände lehnen die Freidemokraten aus Kostengründen ab. Auch seien hier bautechnische Risiken zu erwarten. Eine Sperrung der Straße kommt für die FDP ebenfalls nicht in Frage, da damit andernorts unlösbare Verkehrsprobleme geschaffen würden. Zudem könnte der gesperrte Straßenteil nicht entsprechend gestaltet und beruhigt werden, weil man Busse und Taxis durchfahren lassen müsste.