Ingolstadt
"Das Brain macht's aus"

Digitales Gründerzentrum hat noch viele Plätze frei

20.09.2017 | Stand 02.12.2020, 17:28 Uhr

Ingolstadt (DK) Franz Glatz sucht "Menschen, die was bewegen wollen". Alter, Aussehen, Geschlecht oder Nationalität sind dem Geschäftsführer des Digitalen Gründerzentrums ziemlich egal. Er will "klugen Köpfen mit guten Ideen" dabei helfen, erfolgreiche Unternehmer zu werden.

Zehn Bewerbungen für das Digitale Gründerzentrum mit dem Namen brigk hat er schon auf dem Tisch liegen, für insgesamt 40 Personen hat er im Domizil im Koboldblock (Am Stein 9) Platz. Dort will das Gründerzentrum die nächsten drei Jahre jungen und jung gebliebenen Gründern, digitalen Nomaden und Start-Ups Räume anbieten, die auf deren Bedürfnisse zugeschnitten sind. Das Gründerzentrum biete die Infrastruktur, stelle erfahrene Coaches zur Seite und biete etliche Kontakte und ein großes Netzwerk an Experten. "Wir suchen Menschen, die was bewegen wollen", betont Glatz, der mit dem Digitalen Gründerzentrum eine regelrechte "Community" aufbauen will. Von so viel Innovationsgeist zeigte sich bei der Vorstellung auch der Pressesprecher der Stadt schwer beeindruckt. "Das Brain macht's aus", so Michael Klarners Fazit.

Die Räume im Koboldblock werden derzeit hergerichtet, ab Anfang Oktober ziehen die ersten Gründer ein. Ab Dezember stehen dann die Experten zur Verfügung. Am Samstag, 7. Oktober, stellt sich das Gründerzentrum vor, wenn sich die Stadtverwaltung präsentiert.

Drei Jahre wird das Digitale Gründerzentrum voraussichtlich Am Stein bleiben. Dann ist der Umzug ins Kavalier Dallwigk geplant.