Ingolstadt (DK) Wirtschaftsstudenten aus nah und fern haben am Wochenende in Ingolstadt wieder ihre Summerchallenge gefeiert. Neben Party, Sport und Musik war auch heuer das Ziel der angehenden Manager, Wirtschaftskontakte zu knüpfen und sich zu vernetzen.
In so mancher Personalabteilung sind zuletzt viele Bewerbungen von Beachvolleyballern und anderen Sportlern eingegangen. Ein untrügliches Zeichen, dass sich der Termin der Summerchallenge nähert. Schließlich treten bei der Sause am Baggersee jedes Jahr Teams gegeneinander an, die unter anderem von Unternehmen und Studierenden gebildet werden. In diesem Jahr waren es insgesamt rund 580 Sportler und fast noch einmal so viele Zuschauer und Partygäste.
Für die Firmen eine Gelegenheit, mit den angehenden Wissenschaftlern in Badeschlappen und Bermudashorts ins Gespräch zu kommen. „Ein Student aus unserem letztjährigen Beachvolleyball-Team hat mittlerweile eine Praktikumsstelle bei uns bekommen“, sagt der Unternehmensberater einer Firma, die mit neun Kollegen aus München zur Summerchallenge angereist ist. „Es ist zwar Arbeit, aber es macht auch eine Menge Spaß.“
Das gilt wohl auch für die meisten Studierenden, die wie jedes Jahr mit einem Cocktail in der Hand von Unternehmenszelt zu Unternehmenszelt schlendern konnten. Entweder, um sich zu informieren, zu bewerben, oder „einfach nur den Lebenslauf checken lassen“, wie Eva Sieloff sagt, die von der Uni Karlsruhe nach Ingolstadt aufgebrochen ist. Wie jedes Jahr endete der Samstag auch heuer wieder mit einer großen Beachparty auf dem Gelände der WFI in Ingolstadt. Am Sonntag packten die Gäste nach einem Weißwurstfrühstück dann ihre Sachen. Man sieht sich. Im Job oder bei der nächsten Summerchallenge.