Hepberg
Hepberg feiert Ehrenbürger

Albert Beer trägt sich anlässlich seines 80. Geburtstags ins Goldene Buch der Gemeinde ein

13.01.2019 | Stand 02.12.2020, 14:51 Uhr
Unter den aufmerksamen Blicken des zweiten Bürgermeisters Peter Hirsch (von links), seiner Lebensgefährtin und des Rathauschefs Albin Steiner trug sich Altbürgermeister Albert Beer ins Goldene Buch der Gemeinde Hepberg ein. −Foto: Berger

Hepberg (DK) Anlässlich des 80. Geburtstags von Altbürgermeister und Ehrenbürger Albert Beer hatte die Gemeinde Hepberg am Freitagabend zu einem kleinen Stehempfang in die Jurahalle eingeladen. Im Zuge dessen trug sich der Jubilar unter den Blicken der rund 70 Gäste in das Goldene Buch der Gemeinde ein.

Nach widrigen Wetterverhältnissen und Schneefall fanden sich die eingeladenen Gäste abends in der Jurahalle ein. Diese ist übrigens eines der Gebäude, die der "Architekt von Hepberg" in seiner Zeit als Vorsitzender des TSV Hepberg und zweiter Bürgermeister für die Dorfgemeinschaft in den 1990er-Jahren schaffen konnte.

Die Jura-Blaskapelle und der Männergesangverein gestalteten den Festakt mit musikalischen Beiträgen. Bürgermeister Albin Steiner zeichnete in seiner Festrede den Lebensweg des Jubilars nach und bezog sich dabei auch auf den Bericht des DONAUKURIER, der am Donnerstag erschienen war. "Dieser Lebensweg und diese Lebensleistung waren dem Jubilar bei seiner Geburt in keinster Weise in die Wiege gelegt worden", betonte Steiner.

Der Männergesangverein Hepberg überreichte Albert Beer für 60 Jahre Mitgliedschaft eine entsprechende Ehrenurkunde für dieses seltene Jubiläum. Nach dem Eintrag in das Goldene Buch erschallte das Lied "Vogelwiese" aus allen Kehlen der gesamten Gästeschar.

Zum Abschluss des offiziellen Empfangs ergriff Beer selbst das Wort. Mit freudestrahlenden und funkelnden Augen bedankte sich der Jubilar für "die vielen Gratulationen in den vergangenen Tagen und den wunderbar gestalteten Empfang der Gemeinde Hepberg". Der Dank ging auch an die teilnehmenden Hepberger Vereinsabordnungen. "Man muss die Menschen mögen und mit den Menschen in ihrer ganzen Vielfalt umgehen können", sagte Beer. Ansonsten erreiche man für eine Dorfgemeinschaft weder in der Politik noch den Vereinen etwas.

Bei den sich anschließenden lockeren Gesprächen an den Stehtischen wurden noch recht lange verschiedene Geschichten, Anekdoten und Ereignisse bei interessanten und manchmal auch lebhaften Diskussionen aus der Erinnerung hervorgeholt.