Ingolstadt
Handysuche im Wasser

24.06.2018 | Stand 02.12.2020, 16:11 Uhr

Ingolstadt (DK) Am frühen Sonntagmorgen endete die Handysuche eines 20-jährigen Ingolstädters im Künettegraben. Wie die Polizeiinspektion mitteilt, war der junge Mann gegen 3 Uhr zu Fuß unterwegs und suchte sein Mobiltelefon, das er im Uferbereich verloren hatte.

Dabei fiel er aus Unachtsamkeit ins Wasser. Weil das Ufer zu steil war, schaffte es der Mann nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Wasser.

Ein 41 Jahre alter Freund, der den Sturz ins Wasser mitbekam, wollte helfen. Aus Angst, selbst ins Wasser zu fallen, setzte er einen Notruf ab. Die Berufsfeuerwehr rettete den jungen Mann.

Er befand sich ungefähr 20 Minuten im Wasser. Mit einem Rettungswagen wurde der stark unterkühlte 20-Jährige ins Ingolstädter Klinikum gebracht. Eine Nachfrage im Krankenhaus ergab, dass er nach einer zwei- bis dreistündigen Überwachung wieder entlassen worden war, wie die Polizei weiter mitteilt.