Zu einem Großeinsatz musste die Ingolstädter Polizei am Donnerstagabend ausrücken, wie die Beamten auf Anfrage des DONAUKURIER erklärten.
Eine 88-jährige Ingolstädterin mit Demenz war um 19 Uhr von ihren Verwandten vermisst gemeldet worden. Die Polizei suchte die Frau erst im engeren Kreis und weitete um 20.30 Uhr die Suche auf einen Großeinsatz aus. Mit mehreren Streifenwagen, einer Rettungshundestaffel und einem Hubschrauber waren die Einsatzkräfte bis spät in die Nacht unterwegs. Dann die große Erleichterung für die Familie der Vermissten: Bereits im Laufe des Donnerstags war die 88-Jährige in das Ingolstädter Klinikum eingeliefert worden, noch als "unbekannte, hilflose Person" - bis die Polizei am Freitag eine Verbindung zwischen beiden Fällen herstellen konnte.
DK
