Baar-Ebenhausen
Gemütlicher Ausflug auf der Paar

Erstes Baar-Ebenhausener Entenrennen: Die Entscheidung war nach rund 30 Minuten gefallen

02.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:09 Uhr
Alles offen: Noch liegt das Feld der gelben Watschel- und Badeenten eng zusammen. −Foto: Foto: Schittenhelm

Baar-Ebenhausen (shm) Die Brücke im Startbereich sowie die Straße entlang der Paar war gefüllt mit Menschen: Alle wollten dabei sein, wie ihre Ente zu Wasser gelassen wird.

Es war Entenrennen, das erste, das der Dorfverein Baar-Ebenhausen veranstaltete.

Die Wasserwacht Reichertshofen-Baar-Ebenhausen kümmerte sich darum, dass im Wasser alles ordnungsgemäß über die Bühne ging. Im Zielbereich wartete die Feuerwehr Ebenhausen mit ihrem Schlauchboot und nahm die Enten in Empfang - sie zog die teilnehmenden Enten aus der Paar. Das gelang bei fast allen Tieren. "Drei sind abhanden gekommen, nicht im Zielbereich angekommen", erklärt Mark Arnold, stellvertretener Vorsitzender des Dorfvereins. Etwa eine halbe Stunde sind die kleinen Plastikenten entsprechend der Strömung geschwommen. In dieser Zeit pilgerten die Zuschauermassen entlang des Flusses in Richtung Norden - von der Olympiabrücke zur Zielbrücke bei der Feuerwehr Ebenhausen.

Die Preise für die ersten beiden Plätze (unter anderem ein Wellness-Wochenende im Bayerischen Wald) und noch jede Menge weitere Preise konnten bislang noch nicht übergeben werden - rund 400 Menschen waren zum Entenrennen gekommen. Die Teilnehmer haben noch den ganzen Juli die Möglichkeit, mit ihren Rennlizenzen die Gewinne abzufragen und abzuholen. Diese Rückfragen sind beim stellvertretenden Vorsitzenden Arnold, Telefon (0172) 7713044, möglich.

"Mit dem Ablauf und dem Zuspruch der Bevölkerung bei unserem ersten Entenrennen in Baar-Ebenhausen waren wir sehr zufrieden", zieht Sebastian Schrott, Vorsitzender des Dorfvereins, eine positive Bilanz. Geklappt habe es auch deshalb, weil die Veranstaltung von der Bevölkerung super angenommen wurde und neben den Mitgliedern des Dorfvereines insbesondere die Wasserwacht und die Feuerwehr bei Vorbereitung, Durchführung und Aufräumarbeiten helfend zur Hand gegangen seien.