Ingolstadt
Frau aus Donau gerettet

Großeinsatz an der Konrad-Adenauer-Brücke

22.02.2019 | Stand 02.12.2020, 14:35 Uhr
Mit dem Motorboot suchte die Berufsfeuerwehr die Donau ab. Am Südufer der Eisenbahnbrücke sichteten die Helfer die im Wasser treibende Frau und brachten sie ans Ufer. −Foto: Wasserwacht Ingolstadt

Ingolstadt (DK) Ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte am Freitagnachmittag zu einer Wasserrettung auf der Donau aus.

Gegen 15,15 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle neben Rettungsdienst und Feuerwehr die Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen Ingolstadt, Manching und Reichertshofen an die Konrad-Adenauer-Brücke nach Ingolstadt. Nach kurzer Zeit konnte eine etwa 25-jährige Frau am Südufer Höhe der Eisenbahnbrücke im Wasser treibend gesichtet werden.

Eine Motorbootbesatzung der Berufsfeuerwehr Ingolstadt sicherte die Frau und brachte sie ans Ufer. Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr, Wasserretter der Ingolstädter Wasserwacht und Polizeieinsatzkräfte retteten sie schließlich aus dem Fluss und brachten sie über das Steilufer zu einem Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes. Mit Notarztbegleitung kam die Patientin in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestehe nicht, so der Einsatzleiter Wasserrettungsdienst, Alexander Wecker, in seinem Pressebericht.

Nachdem die Patientin übergeben wurde, kam eine Mitteilung, dass eine weitere Person in die Donau zu springen drohe - diesmal auf Höhe der Glacisbrücke. Unverzüglich wurden Einsatzkräfte der Wasserrettung an die Glacisbrücke beordert. Wasserretter suchten die Ufer ab, ein Motorrettungsboot intensivierte die Suche vom Wasser aus. Nach kurzer Zeit wurde dieser Einsatz ergebnislos abgebrochen.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Ingolstadt, die Wasserwachten Ingolstadt, Manching und Reichertshofen, der BRK-Rettungsdienst Ingolstadt, der Rettungshubschrauber Christoph 32, der Einsatzleiter Rettungsdienst BRK sowie der MKT-Rettungsdienst.