Ingolstadt
Die Sonne hilft dem Katherl

Photovoltaikanlage in Zusammenarbeit mit Schülern aus der Partnerstadt Kragujevac aufgebaut

11.06.2018 | Stand 02.12.2020, 16:15 Uhr
Schattiges Plätzchen: Schüler und Gäste am Katherl. −Foto: Foto: Stadt Ingolstdt

Ingolstadt (DK) Am Katharinen-Gymnasium ist jetzt die neue Photovoltaikanlage, die bereits im April mit Unterstützung einer Schülergruppe aus Kragujevac errichtet wurde, offiziell präsentiert worden.

Die Finanzierung der Anlage wurde weitgehend von Engagement Global im Rahmen des Projekts "Kommunale Nachhaltigkeitspartnerschaft" übernommen. Auch die Firma "pure energien" unterstützte den Aufbau der Anlage in der Schule.

Im Rahmen der Partnerschaft mit ihrer serbischen Partnerstadt Kragujevac fokussiert die Stadt Ingolstadt die Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen. Bei der Zusammenarbeit mit dem Katharinen-Gymnasium steht besonders das siebte Ziel "Bezahlbare und saubere Energien" im Fokus der Anlage.

Bei der Präsentation war im Rahmen einer Expertenentsendung aus Kragujevac eine Delegation anwesend. Die Stadträte Vladimir Maksimovic, der für öffentliche Versorgungsleistungen sowie ausgeglichene und nachhaltige Entwicklung zuständig ist, sowie Vitomir Nedeljkovic, verantwortlich für kommunale Selbstverwaltung und Damjan Srejic, Stadtrat für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, begutachteten die Photovoltaikanlage mit großem Interesse. Vorgestellt und erklärt wurde die Anlage unter anderem von Umweltreferent Rupert Ebner, Kulturamtsleiter Jürgen Köhler sowie dem Donau- und Klimaschutzbeauftragten Thomas Schneider. Seitens des Katharinen-Gymnasiums bedankten sich Matthias Schickel und Michael Erber für die bereitgestellte Photovoltaikanlage, die zu einem Anziehungspunkt für viele Schülerinnen und Schüler in den Pausen geworden ist.

Ein entsprechendes Pendant zur Anlage in Ingolstadt wird im Herbst in Verbindung mit einem Schüleraustausch des Katharinen-Gymnasiums nach Kragujevac aufgestellt. Die Schülerinnen und Schüler beider Schulen werden dabei aktiv einbezogen und können den Energieertrag ihrer Anlage mit dem in der Partnerstadt vergleichen sowie Smartphones und andere technische Geräte aufladen.