Ingolstadt
Wasserwacht sucht vergeblich nach zwei Personen in der Donau

Großeinsatz abgebrochen

22.07.2019 | Stand 02.12.2020, 13:27 Uhr
Ein Großeinsatz an Rettungskräften war vor Ort. −Foto: Wasserwacht

Ingolstadt (DK) Die Integrierte Leitstelle alarmierte am späten Montagnachmittag zahlreiche Einsatzkräfte von Wasserwacht, Feuerwehr und Rettungsdienst und beorderte diese zur Donau in der Nähe des Faltbootclubs Ingolstadt. Augenzeugen hatten laut Pressebericht der Wasserwacht gegen 17.45 Uhr gemeldet, dass zwei Personen auf Höhe der Egerlandstraße untergegangen seien.

Insgesamt neun Boote suchten in einer Kette die Stellen im Fluss ab, wo sich die untergegangenen Personen hätten befinden können.

Der Rettungshubschrauber Christoph 32 sowie eine Edelweißmaschine der bayerischen Landespolizei unterstützten die Suche aus der Luft. 

Auch Taucher der Wasserwacht waren im Einsatz: Nach einer gründlichen Suche auf der Donau suchte jeweils ein Tauchtrupp von Land aus und ein weiterer von einem Bugklappenboot den Grund der Donau nach den Verunglückten ab. Gegen 20 Uhr wurde die Suche schlussendlich abgebrochen, ohne Ergebnis.

Im Einsatz waren die Wasserwachten Ingolstadt, Manching, Großmehring und Reichertshofen mit mehr als 30 Einsatzkräften, 7 Einsatzfahrzeugen, 6 Motorrettungsbooten und 8 Einsatztauchern. Zudem waren die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt, die Feuerwehr Mailing sowie Rettungsdienst, Krisenintervention und Polizei im Einsatz.