Glühwein fand reißenden Absatz

Warnemünder erlösen Rekordergebnis für Vorweihnacht der guten Herzen und Elisabeth-Hensel-Stiftung

17.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:01 Uhr
Beste Laune herrschte gestern früh im Alten Rathaus: Die Vertreter des Marinestützpunktkommandos um Fregattenkapitän Florian Lübeck (Mitte) und Kapitänleutnant Thomas Höfer (8. v. l.) übergaben mit Brigadegenaral Lutz Niemann (Leiter der hiesigen Pionierschule, 2. v. r.) die Spenden aus dem Glühweinverkauf an Bürgermeister Albert Wittmann (4. v. l.) und Christan Rehberger vom DONAUKURIER. −Foto: Hauser

Es war an diesem Montagmorgen zwar nicht ausgesprochen warm im Historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses, aber für die Marinesoldaten doch eine ganz andere Umgebung als in den Tagen zuvor.

Da hatten die Vertreter des Stützpunktkommandos Warnemünde eine Woche pflichtbewusst in ihrer Hütte am Rande des Christkindlmarktes ausgeharrt und allerlei Getränke ausgeschenkt. Und während sie selbst bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und teils auch darunter doch mal bibberten, war es wiederum die perfekte Umgebung für ihre Kunden. Glühwein (übrigens nach altem Rezept selbst angesetzt), Punsch und sonstige wärmende Mittelchen fanden einen reißenden Absatz, wie es die Soldaten in dem guten Jahrzehnt, das sie nun doch schon dem partnerschaftlich verbundenen Ingolstadt ihren weihnachtlichen Besuch abstatten, noch nie erlebt haben. Fregattenkapitän Florian Lübeck und Kapitänleutnant Thomas Höfer als Hauptorganisator konnten Rekordwerte melden: Auch wenn es um die Einnahmen des Verkaufs ging, der ja für den guten Zweck gedacht ist: die von der Stadt verwaltete Elisabeth-Hensel- Stiftung sowie die DK-Aktion Vorweihnacht der guten Herzen. Zweimal 2222,22 Euro nahmen die Marinevertreter ein. "In einem schon sehr guten Vorjahr war es nur einmal diese Summe. Wir haben also verdoppelt", sagte Fregattenkapitän Lübeck. Das war natürlich einen großen Applaus wert - und einen großen Dank ebenso.

reh