Ingolstadt
Nacht der Museen: Theater, Konzerte, Artistik und ein bisschen Grusel

09.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:43 Uhr

−Foto: Sabine Hartmann

Ingolstadt (DK) Die 21. Auflage der Nacht der Museen am Samstag in Ingolstadt zog zahlreiche Besucher in die Kulturstätten.

Während die Führungen durch das Stadtmuseum offenbarten, was Frankenstein-Autorin Mary Shelley mit freier Liebe und Feminismus zu tun hat, zogen im Bayerischen Polizeimuseum Ausstellungsstücke wie alte Dienstwaffen und historische Einsatzfahrzeuge die Menschen an. Im Arzneipflanzgarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums ließ das g'scheiterhaufen Improvisationstheater unter dem Nachthimmel Frankensteins Monster wieder zum Leben erwachen.

Viele jugendliche Besucher staunten vor allem über eine Akrobatik-Show im Lechner Museum, wo Beatbox und Ballett verschmolzen. Von 19 bis 1 Uhr kreuzten historischen Busse durch die Stadt, um die Menschen auf Rundkursen von Station zu Station zu befördern - teilweise war der Andrang so groß, dass sich an den mit großen Laternen gekennzeichneten Haltestellen bis spät in die Nacht regelrechte Menschentrauben bildeten.