Ingolstadt
30 Jahre INVG - 100 Tage Verkehrsverbund

Nahverkehrsgesellschaft begeht Doppeljubiläum mit Sonderfahrt für den DK und Aktionstag im Lokalradio

08.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:04 Uhr
Drei Jahrzehnte nach ihrer Gründung bewegt sich die INVG inzwischen endlich in einem regionalen Verkehrsverbund - und kann zunehmend auf moderne Hybridbusse in den Flotten der angeschlossenen Busunternehmen zählen. Diesen Samstag bestiegen INVG-Geschäftsführer Robert Frank (r.), Geschäftsstellenleiter Hans-Jürgen Binner (l.) und OB Christian Lösel für eine Jubiläumsfahrt mit dem DK-Chronisten am Rathausplatz einen der modernsten Busse der Stadtbus Ingolstadt GmbH. −Foto: Eberl

Ingolstadt (DK) Sie trägt einen guten Teil des Personennahverkehrs in Stadt und Umlandgemeinden und ist vielen Begehrlichkeiten, mitunter auch der Kritik aus der Politik und aus der Bevölkerung ausgesetzt: Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft, kurz INVG, ist in diesen Tagen 30 Jahre alt geworden.

Nach drei Jahrzehnten ist die INVG auch endlich in einem regionalen Verkehrsverbund angekommen, der an diesem Montag, 10. Dezember, genau 100 Tage besteht. Das soll mit einem Aktions- und Informationstag in Zusammenarbeit mit dem Lokalsender Radio IN begangen werden: Dort laufen dann den ganzen Tag über aus unterschiedlichen Blickwinkeln Einspielungen zur Geschichte und zum Tagesgeschäft der Gesellschaft sowie ein Gewinnspiel.

Der DONAUKURIER hat indessen an diesem Samstag bei einer kleinen Sonderfahrt mit den Verantwortlichen des Unternehmens der INVG-Historie nachgespürt. Mit dabei zwei Männer der ersten Stunde: Geschäftsstellenleiter Hans-Jürgen Binner war 1988 federführend eingebunden, als die Verkehrsgesellschaft aus der Taufe gehoben wurde, und Busfahrer Recep Yesilbas hat schon seinerzeit zu den Leuten gehört, die im Auftrag des Nahverkehrsunternehmens Fahrgäste sicher durch die Stadt befördert haben: Damals noch im Dienst der KVB, inzwischen bei der Stadtbus Ingolstadt (SBI), fuhr und fährt er bis heute Kilometer für Kilometer durch die Stadt - und dabei dürften er allmählich an der Millionengrenze angekommen sein. Angefangen hatte Yesilbas damals auf der Linie 30 zwischen Oberhaunstadt und Niederfeld.

Ein ausführlicher Bericht zum INVG-Jubiläum folgt.