Antrag an OB Scharpf
Diskussion um Homeoffice bei der Sparkasse: CSU wird aktiv

17.01.2021 | Stand 21.01.2021, 3:33 Uhr
Die Sparkasse vor Ort: Homeoffice ist bei dem kommunalen Kreditinstitut offenbar nicht so einfach möglich. −Foto: Meßner

Ingolstadt - Die Diskussion um die Möglichkeit zum Homeoffice bei der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt schlägt immer höhere Wellen.

 

Nun hat am Sonntagabend die CSU-Stadtratsfraktion in dieser Sache einen Antrag an OB Christian Scharpf in seiner Funktion als Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse gestellt - verbunden mit der Bitte, diesen an den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Jürgen Wittmann, weiterzuleiten.

Alarmiert vom DONAUKURIER-Artikel vom Samstag "Der Heimarbeit sind Grenzen gesetzt" stellt die CSU folgende sechs Fragen:

1. Wie groß ist aktuell der Anteil der Bediensteten, die zu Hause in Heimarbeit ("Homeoffice" oder "mobiles Arbeiten") arbeiten können?
2. Wie stellt sich die Entwicklung der Heimarbeit bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt seit 01.10.2020 dar (totale Zahlen/Prozentanteil im Verhältnis zu allen Beschäftigten)?
3. Welche Maßnahmen werden ergriffen, um kurzfristig mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Home-Office zu beschäftigen und so das Corona-Infektionsrisiko zu minimieren? Sind die technischen Voraussetzungen für eine Umsetzung von Heimarbeitsplätzen gegeben, sind ausreichend mobile Geräte vorhanden?
4. Welche Homeoffice-Quote wird vom Vorstand der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt angestrebt?
5. Wie hoch ist das Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Heimarbeitsplatz? Hierzu wird eine Stellungnahme der Personalvertretung erbeten.
6. Wie hoch ist die durchschnittliche Homeoffice-Quote bei anderen Sparkassen?

Der aktuelle Stand und die Entwicklung der Corona-Pandemie in Bund und Land sei alarmierend. Auch in Ingolstadt würden derzeit hohe Inzidenzwerte registriert, heißt es in dem an den Oberbürgermeister gerichteten Schreiben der CSU-Stadtratsfraktion.

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DK

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