Ingolstadt - Der Corona-Christkindlmarkt existiert momentan nur auf dem Papier - aber noch ist er nicht abgesagt. "Die Chancen für unser zentrales Konzept schwinden aber", sagt Tobias Klein von der städtischen Veranstaltungs-Gesellschaft.
Erst einmal heißt es abwarten, was beim Treffen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten am Mittwoch herauskommt und wie sich die Infektionszahlen in Ingolstadt weiter entwickeln. Eine Entscheidung wird dann am Donnerstag im öffentlichen Teil des Ausschusses für Sport, Veranstaltungen und Freizeit gefällt (Neues Rathaus, Sitzungssaal, Beginn 16 Uhr).
Sollte ein zentraler Christkindlmarkt stattfinden, dann rund um das Theater und nicht auf dem Hallenbad-Parkplatz. Diese Veranstaltung wäre laut Klein zweigeteilt: Auf dem Theatervorplatz würde der Warenmarkt angesiedelt, die Buden mit Speisen und Getränken kämen hinters Theater, wo jetzt Parkplätze sind. Dieser Bereich wäre dann eingezäunt, die abgezählten Besucher müssten sich registrieren lassen und an ausgewiesenen Plätzen niederlassen. "Das ist unser Konzept, das zur Disposition steht", so Klein. Die CSU-Fraktion hat beantragt, dass der Christkindlmarkt, sofern er stattfindet, bis 6. Januar dauert.
smr
