Ingolstadt
"Auf dem Weg zum smarten Ingolstadt"

Diskussion zur Mobilität der Zukunft kann am 22. Juni online verfolgt und mit Fragen bereichert werden

15.06.2020 | Stand 02.12.2020, 11:10 Uhr
Zu den Exponaten des interaktiven Schaufensters "fahrerlos" in der Fußgängerzone gehört auch ein Fahrsimulator mit dem originalgetreuen Abbild des Audi-Prüfgeländes in Neustadt. −Foto: Klenk/upd

Ingolstadt - Wie lässt sich die Mobilität der Zukunft gestalten, und welche Rolle wird dabei automatisierte und vernetzte Mobilität für die Gesellschaft spielen?

Inwiefern nimmt Ingolstadt in diesem Bereich eine Vorreiterrolle ein? Solche Fragen stehen am Montag, 22. Juni, im Mittelpunkt einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl, Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf, Wolfram Remlinger von der Audi AG und Prof. Jens Hogreve, Inhaber des Lehrstuhls für Dienstleistungsmanagement an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Ort der Diskussionsrunde mit dem Thema "Auf dem Weg zu einem smarten Ingolstadt: Welchen Beitrag kann die vernetzte und automatisierte Mobilität leisten? " ist ab 16.30 Uhr die neue Ausstellung "fahrerlos"im Hause Ludwigstraße 39 (frühere Geschäftsräume, jetzt für wechselnde Veranstaltungen und Ausstellungen zu Themen der Digitalisierung genutzt).

Aufgrund der aktuellen Situation kann das Publikum die Diskussionsrunde zwar nicht vor Ort verfolgen, jedoch wird die Veranstaltung online übertragen. Zudem besteht die Möglichkeit, während der Diskussion Fragen zu stellen. Diese können auch bereits im Vorfeld eingeschickt werden. Die Veranstalter bitten Interessierte um Anmeldung für die Teilnahme, die unter www. fahrerlos-save. de/podiumsdiskussion bis 22. Juni möglich ist.

Der direkte Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern rund um automatisiertes und vernetztes Fahren ist das Ziel des interaktiven Schaufensters "fahrerlos". Unter Einhaltung aller Vorgaben für die derzeitige Situation ist die Ausstellung bewusst zum Mitmachen konzipiert. Sie ist Teil des Forschungsprojekts SAVe (Funktions- und Verkehrs-Sicherheit im Automatisierten und Vernetzten Fahren), das von der Audi AG geleitet und vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert wird. Zu den Projektpartnern gehört auch der KU-Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement.

Die Besucherinnen und Besucher erwartet bis Oktober an den verschiedenen Stationen im "fahrerlos" ein breites Spektrum an Themen: So können sie etwa in einem Fahrsimulator eine virtuelle Fahrt auf einem originalgetreuen Abbild des Audi-Prüfgeländes in Neustadt an der Donau unternehmen. Zudem erhalten die Gäste über ein sogenanntes Virtual Engineering Terminal Einblick in die Entwicklung von elektronischen Assistenzsystemen, indem sie das Verkehrsgeschehen in verschiedenen Szenarien ablaufen lassen und beobachten können. Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

upd