Reichertshofen - Ab sofort heißt es: Daumen drücken.
Dass am letzten April-Wochenende das Wetter mitspielt. Und dass - noch viel wichtiger - dann die Corona-Zahlen dem Foodtruck-Festival in Reichertshofen keinen Strich durch die Rechnung machen. Denn die zweite Auflage, erneut organisiert und dieses Mal noch attraktiver angedacht von Felix Endres, soll richtig groß werden. "Man kann schon von Festival-Charakter sprechen", sagt Endres. "Es sind zwei Tage für die ganze Familie, dieses Mal auf dem ganzen Gelände um die Paarhalle - bis an die Paar. "
Im Blickpunkt, der Name besagt es, stehen natürlich die Foodtrucks. 17 an der Zahl. "Beim ersten Mal im Jahr 2019", sagt der 30-Jährige aus Winden am Aign, "waren es noch elf. " Damals ging - wegen des unerwartet hohen Besucherandrangs - vorzeitig das Essen aus. Das soll heuer nicht so sein. Also 17 Verpflegungsstationen. Dazu gibt es eine große Bar für den ebensolchen Durst.
Was Endres über das Angebot der Foodtrucks erzählt, weckt Vorfreude: Hamburger, Hot Dogs und Waffeln sind bei so einer Veranstaltung gesetzt. Dazu gibt es auch Pulled Pork oder Pulled Chicken und Nudeln, die direkt aus der Nudelmaschine ins Wasser gleiten. Angeboten wird auch Chinesisches - und Heimatliches. Endres spricht von "Herausstechendem": "Da gibt es unter anderem Spanferkel-Döner, Bayerische Hotdogs mit Sauerkraut oder auch Salatbox mit Ochs. "
Nach zwei Corona-Jahren findet das Foodtruck-Festival heuer zum zweiten Mal statt: am Samstag, 23. April, und Sonntag, 24. April. Das ist das letzte Wochenende in den Osterferien. "Mit der Gemeinde ist alles abgeklärt", erzählt Endres. "Bis 22 Uhr ist Livemusik genehmigt, bis 24 Uhr darf die Veranstaltung laufen. " Samstags von 18 bis 22 Uhr gibt es Livemusik mit The Nifties, dazu Fallschirmzelte, professionelle Licht- und Tontechnik. Endres verspricht "richtiges Festival-Feeling". Am Sonntag geht es mit Akustikgitarren-Musik von Chris de Bird etwas ruhiger zu.
An die Kleinen ist auch gedacht: ein Hüpfburg-Paradies und ein "Bärchenmacher" (Kinder befüllen "leere" Plüschtiere) sollen für Kurzweil sorgen. Zudem will ein Abenteuerbauer kommen. Da könnten die Kinder dann - etwas abseits des Festival-Tumults - das eine oder andere Tier streicheln. Jetzt müssen nur noch Wetter und Corona mitspielen. Übrigens: Der Eintritt ist frei.
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