Allersberg (jsm) Ein Teilnehmerrekord ist dem Kinderweihnachtsturnen des TSV 1883 Allersberg beschert worden.
172 Kinder im Alter von einem bis zwölf Jahre fanden sich mit Mama, Papa, Oma oder Opa in der Rothseehalle ein. Organisiert wurde das Turnen von Alexandra Strobel und Martina Richter zusammen mit mehr als 30 fleißigen Helfern.
Ausgezeichnet war die Stimmung, die Kinder freuten sich riesig über das Angebot und den Betrachtern bot sich ein farbenfrohes Bild in der Rothseehalle. Voll des Lobes waren sowohl die Kinder wie ihre Begleiter. Das Weihnachtsturnen entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einem Superereignis, das aus dem Vereinsgeschehen nicht mehr wegzudenken ist. Performance und Ablaufplan waren perfekt.
Zahlreiche Turnstationen in der Halle wurden zur Eroberung freigegeben. Wie bei einem Memory zogen die Kinder ein Stationskärtchen und mussten dann die unterschiedlichsten Anforderungen, dem Alter entsprechend, absolvieren. So konnten sie beim Klettern, Balancieren, Schwingen, Rollen und Werfen ihr turnerisches Können und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Es wurde über hohe Mattenberge geklettert und gesprungen, über wackelige Brücken und Hindernisse balanciert, an Ringen und Tauen geschwungen und geschaukelt.
An der Wurfstation mussten Gegenstände in Tonnen geworfen und beim Minigolf sollten die Bälle um und durch die Hindernisse transportiert werden, um schließlich im Tor zu landen. Weiter durfte an Parcours mutig gesprungen und geklettert werden. Großer Andrang herrschte den ganzen Nachmittag an der Haltestelle der Hallen-Weihnachtseisenbahn, denn jede und jeder wollte einmal durch die Halle gefahren werden.
Wenn eine Station erfolgreich beendet war, erhielten die Kinder von den Stationshelfern einen bunten Aufkleber oder einen Stempel in ihre Stationskarte. Um diese zu vollenden, durften alle ein oder mehrere Weihnachtsbilder ausmalen. Viele Stationen wurden von den Kindern begeistert gleich mehrfach hintereinander ausprobiert. Während die Größeren alle Stationen alleine bewältigen konnten, waren bei den Kleinsten die Mama oder der Papa zur Unterstützung mit am Start. Die vollen Stationskarten konnten im Anschluss beim Nikolaus gegen ein Geschenk eingetauscht werden.
Auch für das leibliche Wohl hatten die Verantwortlichen gesorgt, denen großes Lob für die Organisation und den perfekten Ablaufplan gezollt wurde. Wer zwischendurch eine kleine Stärkung nötig hatte, konnte so neue Kräfte sammeln. Die TSV-Hip-Hop-Gruppe mit Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren unter Leitung von Marina Wagner begeisterte zudem mit tollen Choreografien und während der ganzen Veranstaltung konnten an der Losbude schöne Preise gewonnen werden.
