Untermässing (HK) Das Schlimmste erst einmal abgewendet hat die DJK Untermässing. Weil nun doch ein neuer Vorstand gewählt worden ist, bleibt der Verein weiterhin handlungsfähig.
Es brauchte mehrere Anläufe, um die Nachfolge von Dietmar Brückel zu regeln. Dieser hatte zehn Jahre die Geschicke der DJK Untermässing bestimmt, unter seiner Ägide hat sich der Verein ein neues, schmuckes Sportheim hingestellt. Danach hatte er aber angekündigt, nicht mehr für den Vorsitz zur Verfügung zu stehen. Auch der langjährige Kassier Josef Lauterkorn stellte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Wiederwahl. Nach der Generalversammlung im vergangenen Winter waren die Mitglieder noch ohne greifbares Ergebnis auseinandergegangen, es konnte kein Vorstand gefunden werden. Allerdings hatte man eine Lösung im Auge.
Die DJK fasste den Entschluss, ihre Satzung zu ändern und künftig auf drei gleichberechtigte Vorsitzende zu setzen. So kann die Arbeit an der Spitze des Vereins besser auf mehrere Schultern verteilt werden - etwa die DJK-Vereine aus Obermässing und Grafenberg verfahren auch so. Diese Änderung wurde in einer weiteren Sitzung beauftragt und umgesetzt. Schließlich war jetzt der Weg frei, eine neue Vereinsspitze zu wählen, in der kein Einzelner über Gebühr belastet wird.
Als die drei Vorsitzenden agieren nun Andreas Daller, Jürgen Donaubauer und Norbert Braun, die bislang auch schon im Vorstand mitgearbeitet haben. Als neuer Schriftführer konnte Anita Achinger gewonnen werden. Auch Dietmar Brückel bleibt dem Gremium erhalten: Er ist neuer Kassier. Beisitzer sind Alexander Lummer, Georg Sammer und Manuel Wurm, die allesamt wiedergewählt worden sind, sowie als neue Mitglieder des erweiterten Vorstandes Christian Ochsenkühn, Christoph Lummer und Michael Winkler.
