Freystadt (haz) Mit Fahnen, Kreuzen und Marienbildern sind die Gläubigen zur Wallfahrtskirche Maria Hilf in Freystadt gezogen.
Der 1. Mai, das Fest "Maria - Schutzfrau Bayerns", ist in der Region um Freystadt ein Feiertag, der zum Wallfahrten genutzt wird.
Die Gläubigen aus Großhöbing sind bereits in aller Frühe aufgebrochen. Gemeinsam mit den Pilgern aus Ober- und Untermässing, denen sich die Gläubigen aus Burggriesbach und den anderen Segelaudörfern anschlossen, zogen sie betend gen Freystadt. Auch aus Forchheim, Thannhausen, Sondersfeld, Frettenshofen, Thundorf, Rohr, Aßlschwang, Mörsdorf und Michelbach steuerten die Wallfahrer zunächst den Freystädter Marktplatz an, um dann gemeinsam zur Wallfahrtkirche Maria Hilf zu ziehen.
Franziskanerpater Bartimäus begrüßte die Marienverehrer zunächst auf dem Marktplatz, bevor es zu den Klängen der Blaskapelle Thannhausen zum Wallfahrergottesdienst ging. Mit dabei war wieder das Pferdegespann des Freystädter Krippenvereins, das die Originalnachbildung der Wallfahrtskirche mitgeführt hat.
Die Fußwallfahrer aus Berngau, Mittelricht und Röckersbühl waren ebenfalls schon früh nach Freystadt aufgebrochen. Sie erfüllten das vor 300 Jahren gegebene Gelübde, zur Gottesmutter nach Freystadt zu pilgern. Sie feierten die Wallfahrermesse mit ihrem Ortspfarrer Martin Penkalla.
In Möning führte die Wallfahrt zum 1. Mai auf den Möninger Berg,. Hier gab es einen Wallfahrtsgottesdienst mit Ortspfarrer Andreas Hanke.
