Ebenried
Neue Kirchenvorstände eingeführt

Gewählte in den Adventsgottesdiensten in Allersberg und Ebenried vorgestellt

07.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:04 Uhr

Ebenried/Allersberg (jsm/tuf) Am ersten Adventssonntag sind in der Allersberger Christuskirche und der Ebenrieder Friedenskirche die neuen Kirchenvorstände in ihr Amt eingeführt worden.

Bei der Wahl am 21. Oktober hatte sich im Bereich der Kirchengemeinde Allersberg eine Wahlbeteiligung von 23,3 Prozent ergeben. Gewählt wurden Ursula Bitsch (55), Heike Ehlers (54), Wolfgang Freyer (54), Carolin Ring-Hilkens (38), Monika Schrepfer (71) und Markus Waitz (41). Zusätzlich wurden in das Gremium noch Martin Kolodzie (39) und Jörg Wagenknecht-Hirth (50) berufen.

In Ebenried gehören dem Kirchenvorstand Erna Betz, Manfred Engelhardt, Robert Gebauer, Matthias Rupp und Jochen Wissinger an sowie zusätzlich Susanne Fuchs. Hier betrug die Wahlbeteiligung 35,3 Prozent. Die Amtszeit der Kirchenvorstände beträgt sechs Jahre.

In der Friedenskirche in Ebenried wurde der Adventsgottesdienst unter dem Motto "Bring Licht ins Leben" mit Pfarrerin Martina Strauß gefeiert. Damit verbunden war die Einführung des neuen Kirchenvorstands sowie die Verabschiedung der Kirchenvorstandsmitglieder, die nicht mehr angetreten waren.

Ausgehend von der ersten brennenden Kerze am Adventskranz wurde ein Licht an die Kirchenbesucher weitergegeben mit dem Aufruf, das Licht in die Häuser und die Welt zu bringen.

Eine Gemeinde ist lebendig, wenn ihre Glieder auf vielfältige Weise daran mitwirken, das Evangelium von Jesus Christus weiterzutragen. Dazu gehört auch die Aufgabe, die Gemeinde zu leiten, sagte Pfarrerin Strauß, ehe sie die langjährigen Kirchenvorstandsmitglieder Luise Kobras, Inge Mederer, Anja Haußner und Reinhold Kühne verabschiedete und ihnen mit einem Geschenk für ihre engagierte Arbeit dankte. Ins Amt eingeführt wurden anschließend die neu gewählten Mitglieder. Bei der feierlichen Zeremonie nahm Pfarrerin Strauß jedem der Gewählten das Versprechen ab, das Amt im Bekenntnis der evangelisch-lutherischen Kirche auszuüben und überreichte als Dank für die Bereitschaft einen kleinen Engel als Begleiter bei ihrem künftigen Wirken.