Greding (tsl) Klatschen, singen, tanzen: Fröhlich sind die Gredinger Kinder in die Ferien gestartet - denn am letzten Schultag stand statt Schreiben und Rechnen Singen auf dem Stundenplan.
Getreu dem Motto Motto: "Musik bringt uns zusammen" des Aktionstags Musik in Bayern haben die Grundschüler gemeinsam mit den Mädchen und Buben der beiden Kindergärten in der Schulaula ein kleines Fest gefeiert.
Damit sich die kleinen Gäste aus dem St. Martin- und dem Johannes Kindergarten gleich wohlfühlen können, gab es zu Beginn eine Premiere: Die Schüler trugen den von Lehrerin Verena Landmann geschriebenen Schulsong "Hand in Hand" das erste Mal vor. "Wir sind in Greding hier zu Haus und gehen in der Schule ein und aus", lautet der Text, von dem sich die Kindergartenkinder angesprochen gefühlt haben dürften, schließlich dauert es bei einigen nicht mehr allzu lang, bis sie selbst eingeschult werden. "Die Kooperation mit den Kindergärten besteht schon lange und was gibt es schöneres als gemeinsam Musik zu machen", sagte stellvertretende Schulleiterin Christina Schmidtlein-Mauderer.
Nach den Stimmbändern wurden auch die Gliedmaßen aufgewärmt. Die Kinder aus dem Johannes-Kindergarten tanzten den "Körperteil Blues" und schon in der zweiten Strophe gab es auch für die anderen Kinder kein Halten mehr. Klatschen, winken, auf einem Bein hüpfen, das war die perfekte Vorlage für das nächste Lied, das wiederrum die Schulkinder einmal vormachen mussten. "Denn die Bewegungen sind gar nicht so einfach, traut euch einfach, mitzumachen", sagte Landmann. Den Wechsel von ungeradem und geradem Takt beim Zwiefachen "Leut, Leut, Leutl müaßts lustig sei" gaben die Kinder mit dem Fuß vor. Konzentriert sahen die Kleinen zu den Schulkindern hinüber und versuchten, ihnen zu folgen.
Dann gaben die Jüngeren wieder den Rhythmus vor. Bei "Singen ist ne coole Sache" war der Name schon Programm und auch hier war wieder viel Schwung mit im Spiel. "Einmal um die Achse drehn, dann auf Zehenspitzen stehn", gaben die Buben und Mädchen vor.
"Schöner kann man nicht in die Ferien starten", war sich Schmidtlein-Mauderer sicher.
