Allersberg (HK) Unvergesslich bleibt für die Allersberger Ministranten ihre Pilgerfahrt nach Rom. Mit vielen Eindrücken von der Stadt und den üppig ausgestatteten Kirchen sind sie in die Heimat zurückgekehrt. Höhepunkt des Ausflugs war jedoch die Generalaudienz im Vatikan. Hier kamen die Gäste dem Heiligen Vater ganz nahe.
Die Schar der Messdiener machte sich von München aus per Flug auf in die Ewige Stadt. Angekommen in der italienischen Metropole stand die Besichtigung vieler kirchlicher und weltlicher Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. So wurden unter anderen die Peterskirche samt Kuppel, die Lateransbasilika und die Pauluskirche besucht.
Beeindruckt waren die Jugendlichen natürlich von der Größe und der reichen künstlerischen Ausstattung der Gotteshäuser. Gottesdiensten wohnten sie in den Katakomben, in der deutschen Animakirche und in der Basilika Maria Maggiore bei. Dort haben sie auch gleich die Gelegenheit für ein Erinnerungsfoto an ihren Rombesuch genutzt.
Bei der Generalaudienz von Papst Franziskus auf dem Petersplatz hatte die Allersberger Gruppe Plätze ganz nahe beim Oberhaupt der Katholischen Kirche - worüber sie sich sehr freuten.
Neben dem anschließenden Besuch weiterer Kirchen und Friedhöfe durfte auch die Besichtigung des Colosseums, der Spanischen Treppe und des Trevi-Brunnens nicht fehlen. Es kam aber auch das pulsierende römische Leben nicht zu kurz.
Die Pilgerleitung hatte Pfarrer Peter Wenzel, der einmal drei Jahre in Rom gelebt hat. Mit dabei war auch der Pastoralpraktikant Korbinian Müller, selbst ehemaliger Student in Rom, der zur Freude der Ministranten nahezu sämtliche Eisdielen kannte; ebenso die Pfarrsekretärin, die sich während der Reise um alle Sorgen und Nöte der Mädchen und Jungen kümmerte.
Mit vielen schönen Eindrücken und einem gewachsenen Gemeinschaftsgefühl ging es mit dem Flugzeug über Wien nach Nürnberg und schließlich nach Allersberg zurück.
Josef Sturm