Heideck
Kritik an Bauplänen

13.05.2020 | Stand 02.12.2020, 11:22 Uhr

Heideck - Der Staatsbetrieb "Immobilien Freistaat Bayern" möchte nordöstlich des Heidecker Wäschweihers drei zweistöckige Wohngebäude mit ausgebautem Dachgeschoss errichten und richtete dazu eine Bauvoranfrage an die Stadt.

Nur eine grobe Skizze gebe es hierzu, sagte Marius Bär von der Stadtverwaltung.

Reinhard Siegert (CWG) regte an, dass es am besten wäre, wenn die Stadt die Flächen erwerben könnte und den Baugrund selbst entwickeln würde. Auch die Art der geplanten Bebauung missfiel ihm: "Diese drei großen Riegel passen dort gar nicht hin. " Außerdem sei die Erschließung von zwei Riegeln über die schmale Straße und die kleine Brücke vom Wäschweiher her sehr ungünstig.

Ein Ankauf der Fläche sei aber nicht möglich, informierte der Bürgermeister. Daher könne die Stadt auch nicht über die Art der Bebauung entscheiden, sagte Beyer, dem ebenfalls Einzel- oder Reihenhäuser an dieser Stelle besser gefallen würden. Julia Kispert (CSU) bezeichnete wie schon Reinhard Siegert die Zufahrt vom Wäschweiher her ungünstig. "Auf dem Sträßchen gehen viele Leute spazieren, da passt kein hohes Verkehrsaufkommen. "

Reinhard Spörl (FW) regte an, darauf zu achten, dass "das Filetstück optisch gut gestaltet" wird - also anders, als es der Plan jetzt zeigt. Beyer versprach, die Argumente in die Stellungnahme der Stadt aufzunehmen.

evs