Karm
Führungsriege neu aufgestellt

Johannes Niedermeyer übernimmt Kommandantenamt

29.01.2012 | Stand 03.12.2020, 1:53 Uhr

Postenwechsel in Karm: Kassier Werner Glaser, neuer stellvertretender Vorsitzender Johannes Großhauser, neuer stellvertretender Kommandant Alexander Niedermeyer, bisheriger stellvertretender Vorsitzender Stefan Großhauser, neuer Kommandant Johannes Niedermeyer, Vorsitzender Josef Niedermeyer, Schriftführer Martin Großhauser und Bürgermeister Markus Mahl (von links) - Foto: Heinloth

Karm (mgl) Die Freiwilligen Feuerwehr Karm hat eine neue Führungsriege gewählt. Zum neuen Kommandanten wurde einstimmig Johannes Niedermeyer gewählt, nachdem sein Bruder und Amtsvorgänger Alexander Niedermeyer in der Jahresversammlung erklärte, dass er für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung steht.

Alexander Niedermeyer übernahm stattdessen das Amt des stellvertretenden Kommandanten, um so den neuen Kommandanten zu unterstützen. Als Vorsitzender wurde Josef Niedermeyer wiedergewählt, während der langjährige stellvertretende Vorsitzende Stefan Großhauser nicht mehr kandidierte. Ihm folgt Johannes Großhauser nach. Der Kassier Werner Glaser und der Schriftführer Martin Großhauser wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Im Jahr 2011 hatte die Wehr einen Einsatz beim Brand eines Wohnwagens auf dem Campingplatz in Kauerlach. Dieser Einsatz war nicht ganz ungefährlich, da im Wohnwagen auch Gasflaschen waren und Explosionsgefahr bestand.

Außerdem wurde im vergangenen Jahr zum zweiten Mal ein Adventsabend für einen guten Zweck veranstaltet. Essen und Getränke wurden vom Verein kostenlos zu Verfügung gestellt und um freiwillige Spenden gebeten. Der Erlös des Abends in Höhe von 500 Euro wurde einer Elterninitiative krebskranker Kinder zur Verfügung gestellt.

Zudem wurden der frühere Kommandant Xaver Glaser und der frühere Vorsitzende Josef Niedermeyer zu Ehrenmitgliedern ernannt. Alexander Niedermeyer erklärte, er danke ihnen für ihren langjährigen Einsatz. „Ohne euren unermüdlichen Einsatz wäre es wohl nicht möglich gewesen, in den Jahren 1999 und 2000 das jetzige Feuerwehrhaus in der rekordverdächtigen Zeit von nur acht Monaten zu bauen.“