Hilpoltstein (ub) Die Königlich Privilegierte Feuerschützengesellschaft (FSG) Hilpoltstein steht ohne Kassier da. Nachdem sich Schatzmeisterin Katrin Engel bei der Jahresversammlung nicht mehr zur Wahl gestellt hatte, gelang es dem Verein nicht, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu finden.
Alle anderen Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl. Schützenmeister Robert Landmann leitet auch für die nächsten zwei Jahre die Geschicke des Vereins. Sportleiter Christoph Strobl wurde ebenso wiedergewählt wie die sechs Ausschussmitglieder Fabian Stark, Josef Brunner, Willi Kraußer, Konrad Schmauser, Markus Harrer und Udo Kobras.
Wie Schützenmeister Landmann berichtete, zählt die FSG Hilpoltstein derzeit 223 Mitgliedern. "Der Mitgliederschwund durch Austritte hat sich verlangsamt, aber die Situation ist immer noch angespannt", sagte er.
In seinem umfangreichen Sportbericht listete Christoph Strobl sämtliche Platzierungen der Hilpoltsteiner Schützen auf. "Es war ein erfolgreiches Jahr für die Feuerschützengesellschaft Hilpoltstein", lautete sein Resümee. Das sportliche Aushängeschild ist weiterhin die erste Luftpistolenmannschaft, die den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga verpasste. Ähnlich zufrieden wie der Sportleiter zeigte sich Christian Flock in seinem Bericht über das Abschneiden der Jugend.
Eine ganze Reihe von Mitgliedern wurde in der Versammlung für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der Hilpoltsteiner Feuerschützengesellschaft geehrt. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Gudrun Betz, Rainer Leonhard, Franz Zahner, Claudia Schneck, Horst Altmann, Silke Richter und Helmut Gerstner ausgezeichnet. Für 40-jährige Treue zum Verein wurden Gauschützenmeister Josef Grillmayer, Hermann Emmerling, Walli Schmauser, Katrin Fackelmeier, Jürgen Bosch, Jürgen Leikam, Georg Klemm, Gottfried Gruber, Wolfgang Kobras, Horst Hannich, Reinhard Nein und Adolf Gröschl geehrt. Einen Blumenstrauß zum Abschied erhielt Schatzmeisterin Katrin Engel.
