Heideck
Gemeinsam Kraft aus christlichem Glauben schöpfen

Katholischer Frauenbund bestätigt Vorsitzende Bianca Fürsich für weitere vier Jahre im Amt

21.01.2019 | Stand 02.12.2020, 14:48 Uhr

Heideck (pex) Für vier Jahre sind die Vorsitzende Bianca Fürsich und die Mitglieder des Vorstandes samt Beisitzer des Katholischen Frauenbundes Heideck bei der Jahresversammlung einstimmig gewählt worden.

Im Einzelnen: Bianca Fürsich (Vorsitzende), Inge Barth (stellvertretende Vorsitzende), Gisela Stauber (Schatzmeisterin) und Elfriede Endres (Schriftführerin); Anita Albrecht, Ingrid Bößl, Gisela Fritsch, Annemarie Kolsch und Angelika Schneck (Beisitzer). Besonders bedanke sie sich bei der scheidenden 80-jährigen Grete Bielmeier, sagte Fürsich. Diese habe zwölf Jahre lang als Beisitzerin die Arbeit des Vorstandes mit Ideen und Tatkraft wirksam unterstützt hat.

Bianca Fürsich machte deutlich, dass der Frauenbund dafür stehe, kirchliche Traditionen zu pflegen und weiterzugeben sowie gemeinsam Kraft aus dem christlichen Glauben zu schöpfen. "Dazu gehören auch die Pflege der Gemeinschaft, die Geselligkeit und die Freude über die aktive Beteiligung so vieler Mitglieder an den Veranstaltungen und Ausflügen des Vereins. " Jede Frauenbundfrau stelle ihre Talente und Arbeitskraft in den Dienst des Frauenbundes.

In ihrem Jahresrückblick erinnerte Bianca Fürsich an die vielen Aktivitäten des Frauenbundes wie die Gestaltung des Osterbrunnens, an Frauenfrühstücke, die aktive Teilnahme am Pfarrfest und Heimatfestzug, die Fertigung eines Blumenteppichs zum 25-jährigen Priesterjubiläum von Arthur Wechsler, das Bocciaspielen, das Kräuterbüschelbinden oder an Ausflüge, Wanderungen und ungezählte Backaktionen. Mit vielen Aktionen habe man erhebliche Mittel für soziale Projekte gesammelt.

Stadtpfarrer Josef Schierl machte deutlich, dass der Frauenbund ein wichtiger Verein der Stadt sei, der Großartiges leiste und Gewicht im kirchlichen Leben habe. "Ich bin sehr dankbar für alle Unterstützung durch den Frauenbund, der mit so viel Potential glänzt. " Er warb dafür, dass auch die junge Generation an die Arbeit im Frauenbund herangeführt wird und wünschte dem Frauenbund für die künftige Arbeit Kraft und Gottes Segen.

Die Bezirksleiterin des Frauenbundes, Gertraud Deyerler aus Meckenhausen, fragte, ob der Frauenbund noch zeitgemäß sei. Sie bejahte diese Frage und wies darauf hin, dass sie dem Frauenbund schon 42 Jahre angehöre. Sie stelle fest, dass es laut Satzung Ziel und Zweck des Frauenbundes sei, die Frau zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Begabung in der Gesellschaft, Staat, Kirche, Familie und Beruf anzuregen. "Ich habe festgestellt, dass Frauen bildungswillig sind, Wünsche und gemeinsame Interessen haben, den Austausch in der Gemeinschaft pflegen und in der Pfarrei gerne mitarbeiten. " Sie halte es auch wichtig, dass sich junge Frauen dem Frauenbund anschließen und Verantwortung übernehmen. "Der Katholische Frauenbund Heideck ist ein sehr aktiver Verein, in dem ein guter Geist herrscht und sehr erfolgreiche Arbeit geleistet wird. "