Freystadt (HK) Schon Anfang Februar landete der erste Storch in Freystadt, zunächst im Nest auf dem Kamin der Schreinerei Klebl.
Dann entschloss er sich anders und erkor den Horst auf dem oberen Torturm zum neuen Domizil aus. Von da aus konnte man ihn jeden Tag starten sehen in seine Futtergründe entlang der Schwarzach Richtung Rohr oder zu den Wiesen unterhalb des Rettelloh mit dem Badgraben.
Am vergangenen Dienstag wurde dann ein zweiter Storch gesichtet auf den Wiesen und nicht lange danach als Gesellschafter des ersten auf dem Torturm.
Die Freystädter Storchenfachfrau Sieglinde Ortlepp brachte ihr Spektiv in Stellung und konnte anhand des Ringes samt Nummer, den der Neuankömmling an seinem Bein hat, ablesen, dass es der männliche Altvogel war, der im vergangenen Jahr auf dem Schreinereikamin residiert hat. Der Erstankömmling ist eine Störchin und verträgt sich gut mit ihm.
Anscheinend ist Freystadt sehr beliebt bei fliegenden Großvögeln, denn im Nest auf dem Kamin der Schreinerei wurde dieser Tage ein Graugänsepaar gesichtet, dass sich hier ein paar ruhige Stunden gönnte.
