Dietfurt
Ein breites Angebot für jeden Geschmack

Erster Jahrmarkt des Jahres in Dietfurt: Rund 25 Fieranten haben sich zum Fastenmarkt angemeldet - auch die Geschäfte sind geöffnet

04.04.2019 | Stand 02.12.2020, 14:16 Uhr
Das Rathaus im Herzen Dietfurts: Auch auf dem Platz davor bieten die Händler ihre Waren an. −Foto: Bachhuber

Dietfurt (DK) "Etwa 25 Fieranten haben sich in diesem Jahr bei der Stadt angemeldet und werden ihre Stände entlang der Hauptstraße und rund um das Rathaus aufbauen", meldet Markus Koller, der Marktmeister der Stadt Dietfurt.

Die ansprechend sanierte Innenstadt bietet zum Aufbau der Stände beste Bedingungen. So können die Besucher hier aufs Schönste entspannt bummeln, flanieren und natürlich einkaufen.

"Gerade jetzt passend zur Osterzeit haben sie am Marktsonntag Gelegenheit, alles rund ums Osterfest und für den Frühling zu erwerben", ergänzt Koller. So gibt es unter anderem Dekorationsartikel, Frühlingsbekleidung, Wäsche oder Schuhe. Aber auch ein Stand mit vielerlei Gewürzen und einer mit Bürsten aller Art locken mit ihrem Angebot. Daneben gibt es Babysachen und Kinderspielzeug zu kaufen. "Auch die Tierhilfe Kelheim ist wieder mit einem Stand präsent", ergänzt der Marktmeister.

Der Fastenmarkt hat in Dietfurt eine lange Tradition. Er wurde bis zum Jahr 1993 stets am fünften Donnerstag in der Fastenzeit abgehalten und war eng mit der Ölbergandacht und dem Passionsspiel im Franziskanerkloster verbunden. Schon 1680 führten die Franziskanermönche an den Donnerstagen in der Fastenzeit das Leiden Jesu am Ölberg am Hochaltar auf und verwandelten diesen in eine Ölbergbühne. Das Ölbergspiel wird hier noch heute in fast unveränderter Form abgehalten und stimmt alljährlich Hunderte von Gläubigen auf das Osterfest ein.

Auf vielfachen Wunsch haben die Organisatoren den Fastenmarkt dann im Jahr 1994 auf den fünften Fastensonntag, den Sonntag vor Palmsonntag, verlegt und gleichzeitig einen verkaufsoffenen Sonntag angeboten. Trotz des Namens Fastenmarkt, er leitet sich von der Fastenzeit ab, muss natürlich an diesem Sonntag niemand Hunger leiden. Auch die Gastronomie der Siebentälerstadt Dietfurt ist für einen Ansturm von Besuchern am Markttag bestens gerüstet.

Und die können natürlich auch gern mit dem Auto kommen. Denn Parkplatzmangel gibt es in Dietfurt nicht. Parken kann man unter anderem am Volksfestplatz, an der Schule, am Friedhof oder an der Maxstraße. "Auch entlang der Innerortsstraßen, vor allem im Siedlungsgebiet sowie auf den Parkplätzen der Supermärkte, kann der fahrbare Untersatz abgestellt werden", erläutert Marktmeister Markus Koller.

Aber nicht nur auf dem Markt sondern auch in den Geschäften steht den Besuchern ein breitgefächertes Angebot bereit. Denn Dietfurt hat als Einkaufsstadt seit Langem einen guten Ruf, und die Kunden finden hier alles, was sie für den täglichen Bedarf und auch darüber hinaus brauchen. Ob Nahrungsmittel, Bekleidung, Schuhe, Haushaltswaren, alles für den Heimwerker oder auch Fahrräder, Elektrogeräte und Raumausstattung - die Liste an guten Fachgeschäften ist lang. "So bietet sich der Marktsonntag auch als ein perfekter Familieneinkaufstag an", ist sich Marktmeister Koller sicher.

Die Innenstadt ist allerdings für den Durchgangsverkehr gesperrt, auch darf hier ab 6 Uhr früh nicht geparkt werden, damit die Fieranten ihre Stände aufstellen können. "Dabei sind bis Sonntagmorgen auch noch kurzfristige Anmeldungen möglich", betont der Marktmeister. Die Umleitung für den Durchgangsverkehr ist ausgeschildert und verläuft über die Griesstetter Straße, die Weiherstraße und die Bahnhofstraße. Geöffnet sind der Markt und die Geschäfte bis 17 Uhr.