Eichstätt
Diözese unterstützt 14 internationale Studierende

Christoph Kühn: "Auch Dienst an den Kirchen der Herkunftsländer"

15.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:04 Uhr
Kennenlerntreffen der Stipendiaten 2018 mit Domkapitular Dr. Christoph Kühn im Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt. −Foto: Foto: Maike Eikelmann

Eichstätt (pde) Das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt unterstützt auch in diesem Jahr wieder 14 internationale Studierende an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt mit einem Stipendium. Generalvikar Isidor Vollnhals und der bischöfliche Beauftragte für die Angelegenheiten der Weltkirche, Domkapitular Prälat Christoph Kühn, haben die Stipendiaten im Bischöflichen Ordinariat begrüßt und die weltkirchliche Arbeit der Diözese vorgestellt.

Bei dem jährlichen Treffen lernten sich die Studierenden zum ersten Mal kennen. Sie stammen aus ganz verschiedenen Ländern, aus Burundi, Ruanda, Polen, Georgien, Kirgisistan, Argentinien, Russland, Indien und der Ukraine. Diese bunte Mischung aus Menschen mit verschiedener Herkunft bildete die Grundlage für Gespräche über die Situation in ihren Heimatländern.
Das Referat Weltkirche koordiniert das internationale Engagement des Bistums Eichstätt. Eines der Ziele, die verfolgt werden, ist es, die Entwicklung der unterstützten Länder voranzubringen.

Christoph Kühn ermutigte deshalb die Stipendiaten, die Zeit optimal zu nutzen. "Es ist nicht nur eine Unterstützung für die Studierenden selbst, sondern auch ein Dienst des Bistums Eichstätt an den Kirchen ihrer Herkunftsländer", unterstrich er.

Durch den Aufenthalt in Deutschland können die Stipendiaten eine andere Kultur besser kennenlernen und gleichzeitig ihre wissenschaftliche Ausbildung, beispielsweise als Theologen oder Sprachwissenschaftler, abrunden.