Auf einen neuen Höchstwert ist am Freitag die Inzidenz im Landkreis Roth gestiegen: Laut Robert-Koch-Institut (RKI) erhöhte sich der Wert der bestätigten Covid-19-Neuinfektionen binnen einer Woche und pro 100000 Einwohner von 2009,9 auf 2056,3. Weiterhin unterschiedliche Angaben gibt es zur Zahl der Sterbefälle in Verbindung mit dem Virus. Das Landratsamt meldete am Freitag weiter 209 Corona-Opfer, das RKI 210.
Ebenfalls einen neuen Höchstwert hat zum Ende der Woche die Zahl der aktuell Infizierten im Landkreis Roth erreicht. Die Zahl der aktiven Fälle stieg laut Landratsamt von 3907 auf 4043 und übersprang damit zum ersten Mal die 4000er-Marke.
Die größten Anstiege im Vergleich zum Donnerstag gab es erneut in Hilpoltstein (plus 35, jetzt 590) und Roth (plus 23, jetzt 839). Die drittmeisten Fälle im Landkreis gibt es in Wendelstein (plus 11, jetzt 445), gefolgt von Schwanstetten (321, plus 15), Allersberg (309, minus 3), Greding (215, plus 7), Georgensgmünd (189, plus 6), Rednitzhembach (169, plus 6), Heideck (156, plus 4) Abenberg (144, plus 9), Spalt (142, plus 3) Büchenbach (137, plus 10), Rohr (117, minus 2), Röttenbach (101, plus 9), Kammerstein (85, plus 5) und Thalmässing (84, minus 2).
Die Lage an den Schulen und Kindergärten: Mit dem Montessori-Kindergarten in Wendelstein ist Stand Freitag nur eine Einrichtung im Landkreis Roth pandemiebedingt geschlossen gewesen. Landkreisweit sind laut Gesundheitsamt derzeit 55 Kindergartenkinder und elf Erzieherinnen derzeit Corona-positiv. Als Kontaktpersonen in Quarantäne sind außerdem 32 Kindergartenkinder. An den Schulen gibt es derzeit 317 aktuell infizierte Jungen und Mädchen. Komplett in Quarantäne war am Freitag nur eine Klasse.
jom
