Landkreis Roth
Inzidenz nähert sich der 2000er-Marke

03.02.2022 | Stand 07.02.2022, 3:34 Uhr
Mit einem erneuten Sprung nach oben hat sich die Inzidenz am Donnerstag bereits der 2000er-Marke genähert −Foto: RKI

Das Infektionsgeschehen im Landkreis Roth entwickelt sich weiterhin rasant: Mit einem erneuten Sprung nach oben hat sich die Inzidenz am Donnerstag bereits der 2000er-Marke genähert. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) kletterte der Wert der Covid-19-Neuinfektionen binnen einer Woche und pro 100.000 Einwohner von 1641,9 auf 1940,7. Das ist nicht nur ein weiterer neuer Höchststand für den Landkreis in dieser Pandemie, sondern bedeutet aktuell auch den 34. Rang unter den rund 400 Landkreisen und kreisfreien Städten in ganz Deutschland.

Wie die Inzidenz ist am Donnerstag auch die Zahl der aktuell Infizierten im Landkreis Roth weiter in die Höhe geschnellt. Auf 453 bestätigte Neuinfektionen kamen innerhalb eines Tages nur 208 Patienten, die als genesen gemeldet wurden, so dass die Zahl der aktiven Fälle von 2723 auf 2968 sprang. Damit sind aktuell rund 2,3 Prozent der Landkreisbevölkerung an Covid-19 erkrankt.

Die größten Anstiege im Vergleich zum Vortag meldete das Landratsamt am Donnerstag erneut für die beiden größten Kommunen Roth (plus 62, jetzt 578) und Wendelstein (plus 48, jetzt 363), gefolgt von Greding (plus 32, jetzt 188), Schwanstetten (plus 19, jetzt 325), Hilpoltstein (plus 17, jetzt 350), Allersberg (plus 16, jetzt 261) und Rohr (plus 14, jetzt 76). Jeweils nur einstellig gestiegen sind die Fallzahlen in Heideck (plus 9, jetzt 111), Rednitzhembach (plus 9, jetzt 123), Spalt (plus 8, jetzt 100), Röttenbach (plus 7, jetzt 50), Thalmässing (plus 2, jetzt 71), Büchenbach (plus 2, jetzt 87), Abenberg (plus 1, jetzt 97) und Georgensgmünd (plus 1, jetzt 144). Unverändert zum Vortag blieb die Lage nur in Kammerstein (44).

jom