Hilpoltstein (tis) Es dauert gar nicht mehr lange, dann beginnt mit dem kommenden Schuljahr für viele Kinder ein neuer Lebensabschnitt, der - wie so vieles im Leben - nicht frei von Risiken ist.
Auf dem Schulweg lauern Gefahren. Deshalb bekamen die zukünftigen Schulkinder Besuch von der Polizei. Nina Knoll, Polizeihauptmeisterin der Inspektion Hilpoltstein, wies die Mädchen und Buben, die ab September die Grundschule Hilpoltstein besuchen werden, auf die Gefahren des Schulwegs hin.
Speziell um die "Buskinder", die zukünftig mit dem Schulbus zur Schule und nach Hause fahren werden, drehte es sich bei ihrem Besuch. "Von den rund 100 neuen Erstklässlern sind etwa ein Viertel Fahrschüler", so Rektor Peter Benz, der zum Bustraining von Polizei und Kreisverkehrswacht Roth-Hilpoltstein auch die Eltern der rund 25 Kinder eingeladen hatte. Nina Knoll und auch die ehrenamtliche Schulweghelferin Helga Gersler, die seit vielen Jahren die Kinder beim Warten auf dem Bus und beim Einsteigen beaufsichtigt, zeigten den Mädchen und Jungen, wie das Einsteigen geht.
Immer schön einer nach dem anderen, im Bus immer gut festhalten, und bitte beim Ein- und Aussteigen nicht drängeln. "Sonst kann es leicht passieren, dass einem von euch der Bus über den Fuß fährt - und der wiegt immerhin so viel wie vier Elefanten", erklärte Knoll den Kindern, die von diesem Vergleich sichtlich beeindruckt waren. Die kurze Probefahrt im Schulbus - von der Grundschule zum Bahnhof und zurück - verlief dann ohne besondere Vorkommnisse, und auch beim Aussteigen benahmen sich die Kinder vorbildlich. Wie alte Hasen, sozusagen, dabei beginnt bei ihnen erst in rund zwei Monaten die Schulzeit. Wie die angehenden Hilpoltsteiner Grundschüler bekamen im Lauf der Woche auch die Schulanfänger der Grundschulen Allersberg, Heideck, Thalmässing, Meckenhausen, Greding und Obermässing Besuch von der Polizei.
