Heideck (HK) 83 Teilnehmer sind am Wochenende zum beliebten Westernschießen des Schützenvereins Concordia Heideck gekommen.
Somit wurde das Organisationsteam um "Marshall Batboy" Ruppert Zeiner für ihre Vorbereitungen mit fast ausverkauften Schießdurchgängen belohnt. Der Heidecker Andreas Nitt von der Concordia holte sich mit seinen 106 Zählern den ersten Platz.
Das 19. Westernschießen in "Hightech-City" - dieses Wortspiel versteht nur ein Franke - bot mit seinen drei Motivscheiben wieder einen kurzweiligen und geselligen Wettkampf. Von Freitag bis Sonntag bestand in über 18 Stunden die Möglichkeit, mit Großkaliberrevolvern und Unterhebelrepetiergewehren einen von 51 Sachpreisen im Gesamtwert von über 1000 Euro zu gewinnen. Der Einladung der Concordia folgten Schützinnen und Schützen von Gräfenberg bis Neuburg an der Donau, die zum Großteil authentisch gekleidet kamen.
Bei der Preisverleihung am Sonntagabend bekam Schirmherr Landrat Herbert Eckstein zuerst ein Plakat von der Wildwest-Show des legendären Buffalo Bill als Erinnerung von Ruppert Zeiner überreicht. Der Schirmherr bedankte sich beim Schützenverein Concordia Heideck, wie auch Bürgermeister Ralf Beyer, für die ehrenamtliche Arbeit. Sie hoffen beide, dass im kommenden Jahr das 20. Westernschießen stattfinden wird. Gauschützenmeister Josef Grillmayer hob hervor, dass Hermann Spachtholz von der Concordia der neue Bundeskönig mit der Luftpistole geworden ist und lud alle zur Königsproklamation am Pfingstsonntag nach Spalt ein.
Bevor sich die Sieger ihren Gewinn aus den 51 Sachpreisen aussuchen konnten, dankte Zeiner allen Teilnehmern, Helfern und Spendern des Western-schießens. Die bereits am Freitag geschossenen 106 Zähler von Andreas Nitt konnten von keinem anderen mehr überboten werden. Eine Collage mit den Aufklebern der 19 Schießveranstaltungen und 190 US Dollar waren sein Preis. Manfred Weber, der beste Schütze aus Gräfenberg, erreichte 104 Zähler und suchte sich ein wertvolles Sammlermesser aus. Vorne mit dabei war auch wieder der Heidecker Routinier Manfred Schmidt. Mit 97 Zählern landete er auf dem dritten Platz und entschied sich für ein Vorderladergewehr.
Ruppert Zeiner
