Workerszell
Schützenhaus nun "Vorzeigeobjekt"

Generalversammlung des Schützenvereins Jura-Höhe mit Jahresrückblick und Ehrungen

27.02.2018 | Stand 02.12.2020, 16:46 Uhr

Freude über die verdienten Ehrungen: Alois Müller,  Schützenmeister Werner Ruppert, Robert Crusius, Michael Regler, Josef Breitenhuber, Hans Stößl, Marianne Stüwer, stellvertretender Bürgermeister Reinhard Eichiner, Herbert Unterburger, Zweite Schützenmeisterin Michaela Bittl (von links). - Foto: Orth

Workerszell/Rupertsbuch (EK) Die Ehrung langjähriger Mitglieder sowie der Umbau des Schützenhauses standen im Mittelpunkt der Generalversammlung des Schützenvereins Jura-Höhe Rupertsbuch e.V.

Zunächst gab Schützenmeister Werner Ruppert einen Rückblick über die Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres. Trotz des Umbaus des Schützenhauses nahm der Verein an zahlreichen Veranstaltungen, etwa am Schützenfest in Mühlheim und am Gauehrenabend in Eichstätt, teil.

Das Schützenhaus wurde am 1. Oktober 2017 nach erfolgreichem Umbau und Einbau des neuen elektronischen Schießstandes feierlich eingeweiht. Somit konnte dann auch das Königsschießen wie geplant in den eigenen Räumen durchgeführt werden.

Im weiteren Sitzungsverlauf gaben Schriftführerin, Kassier, Sportleiter, Jugendwartin und Bogenreferent ihre Berichte ab. Die Jugendabteilung ist sowohl im Bereich des Lichtgewehrs/Luftgewehrs als auch in der Bogenabteilung sehr engagiert und zudem um einige Mitglieder gewachsen, was im Saal wohlwollend aufgenommen wurde.

Als nächsten Punkt auf der Tagesordnung verlas Werner Ruppert den vielfach erwarteten Bericht des Bauausschusses. Er lobte die vielen ehrenamtlichen Helfer, die mit über 3600 Arbeitsstunden vollen Einsatz zeigten und ohne die dieser Umbau nicht hätte bewerkstelligt werden können. Außerdem dankte er dem Bauausschuss für die zahlreichen Ideen, die wunderbare Zusammenarbeit und das Engagement: "Viele Ideen sind beim Umbau gewachsen, manchmal hat es gekracht - nicht nur beim Handwerk -, aber letztendlich haben wir jetzt ein Vorzeigeobjekt, auf das wir alle zu Recht stolz sein können!"

Stefan Bauer vom Bauausschuss ergriff ebenfalls das Wort und dankte Werner Ruppert für seine in seiner Freizeit geleisteten über 400 Arbeitsstunden. Er überreichte dem Schützenmeister und seiner Frau Marianne, die ja fast ein ganzes Jahr auf ihn verzichten musste, eine kleine Anerkennung.

Nach einer kurzen Pause fanden die Ehrungen langjähriger Mitglieder statt. Zu dem ein oder anderen Geehrten wusste Ruppert eine Anekdote zu erzählen. Beim "Schützenhausnachbarn" Alois Müller bedankte Ruppert sich dafür, dass er dem Verein während der Umbauphase immer einen sauberen Schubkarren zur Verfügung stellte: "Selbst wenn dieser dreckig zurückgegeben wurde, war er beim nächsten Mal wieder sauber!"

Abschließend lud Werner Ruppert noch zu Aktionen ein: So ist unter anderem die Beteiligung am Gauschießen und am Schützenfest in Tauberfeld im Juni geplant sowie von der Bogenabteilung das Sommertraining auf dem Bogenplatz und von der Jugendabteilung das Ferienschießen im August und ein Tagesausflug.