Eichstätt (rin) Bis zum 5. Juli sind sie auf zwei Rädern unterwegs, um so Punkte für Eichstätt zu sammeln - und ganz nebenbei etwas für sich und die Umwelt zu tun: Über 100 Teilnehmer in 23 Teams konnten die Organisatoren bei der Auftaktveranstaltung der Aktion "Stadtradeln" am Samstagvormittag bereits vermelden.
Die größten Teams sind derzeit "BePo Eichstätt" mit 19 Radelnden, "fairEInt" (15) und "Offenes Team Eichstätt" (10). Die anderen, nicht minder motivierten Teams heißen "Umweltreferadler", "Monte KIGA", "Grünes Radl", "FW Eichstätt", "primeFIT", "Grundteam", "LRA Eichstätt", "Caritas-Kinderdorf Marienstein", "Landschaftspflegeverband Eichstätt", "Zwirn & Zwille", "Öko-Team", "DAV Eichstätt", "Lithographie-Werkstatt Eichstätt", "Clara", "Waldkindergarten", "Liga Bank", "Bischöfliches Ordinariat", "Ingenieure Bamberger", "KU-Eichstätt-IN" und "Der Stammtisch". Unter den Teilnehmenden sind auch sieben Stadträte.
Die täglich geradelten Kilometer werden nun drei Wochen lang über das Online-Portal von stadtradeln.de, über die Stadtradeln-App oder über einen Erfassungsbogen gemeldet werden, der bei Hildegard Weig in der Eichstätter Tourist-Information erhältlich ist. Auch während des Aktionszeitraums, also bis zum 5. Juli, kann man sich jederzeit noch anmelden, erklärt Weig, wer kein eigenes Team gründen wolle, könne sich einfach dem offenen Team anschließen. Sie betont außerdem: "Natürlich müssen die Fahrten nicht nur innerhalb Eichstätts sein. Auch eine Alpenüberquerung ist regelkonform. Der Radelnde muss nur Einwohner Eichstätts sein oder hier arbeiten, studieren oder zur Schule gehen."
Am Ende der bundesweiten Aktion werden, in fünf Größenklassen, die fahrradaktivsten Kommunalparlamente sowie Kommunen mit den meisten Radkilometern prämiert. Ein schönes Ergebnis hat das Eichstätter "Stadtradeln" bereits jetzt erbracht: Die Radl-Versteigerung im Rahmen der Auftaktveranstaltung brachte einen Erlös von 265 Euro zugunsten des Sozialfonds der Stadt Eichstätt. Zwölf Fundräder haben dabei neue Besitzer gefunden.
