Lenting/Eichstätt - Die Kreisverkehrswacht Eichstätt hat zusammen mit der Fachstelle "Asyl und Integration" (KIK) des Landratsamts Eichstätt eine Aus- und Weiterbildung zum Thema "Sicher auf dem Fahrrad" organisiert.
Die Asylunterkunft Am Bergfürst in Lenting war der erste Ort dieser Art von Veranstaltungen, die in der Zukunft in regelmäßigen Abständen in den verschiedenen Orten des Landkreises als Beitrag zur gesellschaftlichen und sozialen Integration stattfinden werden.
Ziel der Veranstaltung in Lenting war es, die Flüchtlinge für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren und ihnen Verkehrszeichen und Verkehrsvorschriften zu verdeutlichen. Silvia Zitzelsberger vom Fachbereich "Asyl und Integration" erklärte ausführlich die wichtigsten Verkehrszeichen für Radfahrer.
Der Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht Eichstätt, Manfred Berger, stellte die Wichtigkeit eines Fahrradhelmes in den Vordergrund. "Der Fahrradhelm ist zwar für Radfahrer keine Pflicht, aber er kann Leben retten", motivierte Berger die Teilnehmer. Dazu ließ er einen Miniaturhelm, bestückt mit einem rohen Ei, aus rund einem Meter zu Boden fallen. Ganz überrascht stellten die Teilnehmer fest, dass das Ei unversehrt blieb.
Ein Filmbeitrag stellte die Gefahren von Ablenkung im Straßenverkehr anschaulich dar. Zur Abrundung des Programms hatte die Kreisverkehrswacht den Rauschbrillen-Parcours dabei. Damit wurde nochmals auf die Gefahren von Alkohol im Straßenverkehr hingewiesen.
Im Anschluss der Veranstaltung erhielten die Teilnehmer vom Landratsamt gelbe Sicherheitswesten, um im Straßenverkehr besser sichtbar zu sein. Philip Kloses, ein ehrenamtlicher Helfer, überprüfte nach der Veranstaltung einige Fahrräder auf Verkehrssicherheit. Einige Mängel wurden dabei sofort beseitigt.
zba
