Eichstätt
Schüler mögen "Seppis Tagebuch"

Der Eichstätter Autor Hans-Peter Schneider las an der Grundschule Sankt Walburg

13.07.2018 | Stand 02.12.2020, 16:05 Uhr
Zu einer Lesung aus "Seppis Tagebuch" für die dritten und vierten Klassen besuchte der Preither Autor Hans-Peter Schneider die Grundschule Sankt Walburg. −Foto: Foto: Praml

Eichstätt (ddk) Aus "Seppis Tagebüchern", von denen kürzlich bereits der sechste Band erschienen ist, las der Preither Erfolgsautor nun den dritten und vierten Klassen der Grundschule Sankt Walburg vor und sorgte damit für zwei kurzweilige Unterrichtsstunden.

"Es ist einfach unglaublich. Der Rammelmeyer denkt, dass ich zu wenig denk. Nur weil er Deutschlehrer ist und denkt, er checkt alles! Ich soll mehr denken! " Solche empörten Äußerungen und viele andere unmögliche Erlebnisse und Vorkommnisse aus dem Schulalltag hat Schneiders Held "Seppi" in seinen Tagebüchern niedergeschrieben und mit seinen originellen Ideen bereits Tausende von jungen Lesern zum Lachen gebracht. So auch die begeisterten Dritt- und Viertklässler von Sankt Walburg, denen Hans-Peter Schneider aus seinem zweiten Band - "Lauter Deppen" - vorlas.

Schneider kennt, wie sich im Gespräch mit den Sankt Walburg-Schülern schnell zeigte, Schulalltag, Befindlichkeiten und Probleme von Schülern nur zu gut. Denn als Lehrer am Gaimersheimer Gymnasium komme er damit tagtäglich in Berührung, bestätigte er schmunzelnd. Deshalb wohl hat der rührige Preither und begeisterte Tennisspieler, der auch selbst Theaterstücke schreibt und Theater spielt, mit seinen Bänden genau den Nerv der jungen Schüler getroffen. Pünktlich zum WM-Jahr ist ihm dies auch in seinem sechsten Band "Hammermäßig" gelungen, in dem nur noch Titel und Tore zählen und König Fußball regiert - ganz zum Leidwesen von Jacqueline, Lilli und Co. , die sich auf ihre Art und Weise in Erinnerung rufen.