Eichstätt
Prüfung der Feinwerkmechaniker

28.07.2020 | Stand 02.12.2020, 10:53 Uhr
Solch einen "Kugelumwerfer", wie ihn hier Jakob Hallmeier zeigt, galt es bei der sogenannten "Teil-1-Prüfung" anzufertigen. −Foto: Fiedler

Eichstätt - Die zunächst verschobene Prüfung der Feinwerkmechaniker an der Berufsschule hat jetzt stattgefunden.

Dieses Jahr musste als Prüfstück ein "Kugelumwerfer" angefertigt werden. Das Werkstück verlangte den Auszubildenden alle Fertigkeiten ab, die bei der sogenannten "Teil-1-Prüfung" der Feinwerkmechaniker Fachrichtung Maschinenbau gefordert sind: So müssen sie bei diesem ersten Teil der Gesellenprüfung, die im zweiten Ausbildungsjahr stattfindet, die Bauteile mit einer Genauigkeit von wenigen hundertstel Millimetern feilen, bohren, drehen und fräsen sowie anschließend zu einer Baugruppe montieren. Die 34 Prüflinge legten aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen die fünfstündige Prüfung in zwei Gruppen an zwei Tagen ab. Die Feinwerkmechaniker lernen dreieinhalb Jahre und haben die Teil-1-Prüfung normalerweise immer im Mai. Die Teil-2-Prüfung wird immer im Januar abgelegt.

EK