Zandt
Neuer Baum am Kriegerdenkmal

Zandter Kameraden feiern Jubiläum ihrer Fahnenweihe

07.06.2021 | Stand 11.06.2021, 3:34 Uhr
Am Zandter Kriegerdenkmal wurde jetzt ein neuer Baum gepflanzt. −Foto: Knittel

Zandt - Das Vereinsleben beim Krieger-, Soldaten und Kameradenverein Zandt geht auch in Pandemiezeiten weiter.

Der Vorstand hat sich nun zu einigen Punkten abgesprochen: Zunächst haben die Vereinsverantwortlichen beschlossen, das 100. Jubiläum der Weihe der Vereinsfahne zu feiern: Der Festgottesdienst mit anschließendem Festakt wird am 10. Juli 2022 stattfinden.

Coronabedingt konnten im vergangenen Jahr und auch heuer Vereinsmitglieder bei runden Geburtstagen nicht besucht werden; die Gratulation durch den Vorstand erfolgte telefonisch. Allein in diesem Jahr betraf dies fünf Geburtstage. Auf Wunsch kann ein Besuch zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, so die Verantwortlichen. Auch eine Teilnahme der Fahnenabordnung bei der Beerdigung zweier Vereinsmitglieder war leider nicht möglich. Dem Vorstand blieb nur die schriftliche Kondolenz.

Alle Vorstandsmitglieder waren sich in der Hoffnung einig, dass in diesem Jahr der Volkstrauertag wieder mit einem Fackelzug zum Kriegerdenkmal und mit anschließendem Totengedenken durchgeführt werden kann. In diesem Fall kann dann auch die turnusgemäße Jahreshauptversammlung stattfinden. Der letzte Punkt, der besprochen wurde, war die Ersatzpflanzung für den abgeschnittenen Baum im Kriegerdenkmal-Gelände in Zandt. Die zu groß und wuchtig gewordene Fichte war im vergangenen Jahr der Gemeinde Denkendorf als Christbaum in der Meierhofstraße zur Verfügung gestellt worden; die Mitarbeiter des Bauhofes hatten den Baum vor der Adventszeit 2020 abgeschnitten und nach Denkendorf transportiert.

Der Vorstand des Krieger-, Soldaten- und Kameradenvereins hat sich nun entschlossen, erneut einen Baum am Kriegerdenkmal aufzustellen, der dann in den kommenden Jahren in der Weihnachtszeit wieder mit einer Lichterkette geschmückt werden kann, so wie es schon seit Jahren der Brauch ist. In einer Ingolstädter Baumschule besorgte man eine serbische Fichte mit einer Höhe von 1,5 Metern. Die Kosten für die Anschaffung übernahm privat Denkendorfs Bürgermeisterin Claudia Forster.

knh