Nassenfels
Unverdrossen im Nieselregen

500 Teilnehmer bei den 41. Wandertagen in Nassenfels

15.09.2017 | Stand 02.12.2020, 17:29 Uhr

Auch an der Mariengrotte in Meilenhofen führte die Strecke bei den Nassenfelser Wandertagen vorbei. An dieser Stelle überreichten Wandervereinsvorsitzender Josef Schneider und sein Vize Alfred Eder als Dank an Bürgermeister Thomas Hollinger einen kleinen Weinkorb für die Übernahme der Schirmherrschaft. ‹Œ - Foto: Daniel Funk

Nassenfels (fkd) Die Schuttertaler Wanderfreunde Nassenfels führten am vergangenen Wochenende ihre internationalen Volkswandertage zum mittlerweile 41. Mal durch.

Zahlreiche Wolken waren am Himmel und es nieselte auch immer mal wieder; aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch und etwa 500 Wanderer machten sich auf die wahlweise sechs, zehn oder 20 Kilometer lange Strecke.

Die Wandertage wurden inzwischen schon zum elften Mal auch als Kinder- und Jugendwandertage im Rahmen der "Junior-Serie" des Deutschen Volkssportverbandes (DVV) angeboten. Neben einem Überraschungspräsent für jeden der 48 jungen Teilnehmer wurden unter allen auch einige Sachpreise verlost.

Weil die Brotzeitstation bei der "Zammakunft" in Meilenhofen aufgebaut wurde, konnten im Vergleich zum Vorjahr wieder etwas andere Strecken ausgewiesen werden. An der Verpflegungsstation konnten sich die zahlreichen Wanderer mit Wienern, Weißen und Brezen oder mit Kaffee und Kuchen für den Rest der Strecke stärken.

Die Wandertage standen wieder unter der Schirmherrschaft des Nassenfelser Bürgermeisters Thomas Hollinger. Es nahmen 43 auswärtige Wandervereine aus der näheren und weiteren Umgebung teil. Besonderes Lob gab es für die von 69 Teilnehmern in Angriff genommene 20-Kilometer-Strecke, die überwiegend im Wald verlief und an der Kapelle "Maria am Lärchenbaum", dem Hohen Stein und am Wanderer-Kreuz vorbeiführte.

Vereinsvorsitzender Josef Schneider zeigte sich mit den Teilnehmerzahlen zufrieden, obwohl es am Sonntag bis 9 Uhr Nieselregen gegeben hatte. Abschließend galt Schneiders Dank besonders allen freiwilligen Helfern, vor allem auch den Parkplatzeinweisern und den Helfern der Rot-Kreuz-Gruppe aus Egweil, die den Wanderverein schon von Anfang an, also seit Jahrzehnten unterstützen.