Eichstätt
Mobile Impfteams in vier Landkreisgemeinden

Sonderimpfaktionen in Mörnsheim, Titting, Altmannstein und Beilngries

13.07.2021 | Stand 18.07.2021, 3:33 Uhr
Am Donnerstag und Freitag sind mobile Impfteams im Landkreis unterwegs. −Foto: Chloupek

Eichstätt - Nachdem der Andrang auf die Impfzentren inzwischen etwas nachgelassen hat und der Bedarf für Erstimpfungen in den Impfzentren aktuell vollständig gedeckt werden kann, können die Malteser und das Landratsamt Eichstätt vermehrt niederschwellige Impfangebote für die Landkreisbürgerinnen und -bürger schaffen und mit mobilen Teams vor Ort gehen.

Wie Bürgermeister berichten, gibt es auch noch ältere Personen, die impfwillig sind, bislang aber aus verschiedenen Gründen noch keine Impfung erhalten haben, wie es in der Mitteilung des Landratsamts weiter heißt.

Erstmalig werden nun in dieser Woche mobile Teams der Malteser in vier Gemeinden, die keine zentrale Lage im Landkreis haben und zu den Impfzentren eine relativ weite Entfernung aufweisen, Impfangebote bereitstellen. Die Impfangebote stehen allen Landkreisbürgern offen, nicht nur denen, die in der jeweiligen Gemeinde wohnen. Vor Ort sind die mobilen Teams am Donnerstag in Mörnsheim (Haus des Gastes, Marktstraße 10) und Titting (Schule) und am Freitag in Altmannstein (Aula der Schule, Hofbauernfeld 1) und Beilngries (Bühlerhalle, Ingolstädter Straße 7; Zweitimpfung am 6. August im Haus des Gastes) jeweils von 16 bis 19 Uhr. Die Impfungen werden mit dem Impfstoff von BionTech verabreicht. Die Bürgerinnen und Bürger können sowohl für Erstimpfungen zu den Terminen kommen oder aber für Zweitimpfungen, sofern die Wartezeit abgelaufen ist (BionTech 3 Wochen, AstrazZeneca/BionTech Kreuzimpfung 4 Wochen). Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Wer den Verwaltungsaufwand vor Ort kleinhalten möchte, kann sich - sofern nicht schon erfolgt - bereits zu Hause über https://impfzentren. bayern anmelden. Genau 3 Wochen später, am 5. beziehungsweise 6. August, werden die mobilen Teams wieder für erforderliche Zweitimpfungen in den Gemeinden sein.

Durch die Impfzentren wurden bislang rund 80 Prozent der Landkreisbevölkerung ab 80 Jahren vollständig geimpft, rund 60 Prozent der 70- bis 79-Jährigen und 37 Prozent der 60- bis 69-Jährigen. Wie viele Personen dieser Altersgruppen anderweitig, etwa durch ihren Hausarzt, eine Impfung erhalten haben, ist nicht bekannt.

EK