Schernfeld - Die Gemeinde Schernfeld wird weiterhin Mitglied in der LAG Altmühl Donau bleiben.
Der Gemeinderat beschloss auf der jüngsten Sitzung im Workerszeller Feuerwehrhaus einstimmig, dass die Mitgliedschaft der Gemeinde in der Förderperiode 2023/2027 fortgeführt wird. Ziel dieser Aktionsgruppe ist es, ihre Mitglieder, aktuell insgesamt 19 Kommunen und weitere 31 Organisationen sowie andere regionale Akteure, bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen zu unterstützen und zu fördern.
Einig war sich der Gemeinderat, die Firma N-Energie Netz im gesamten Gemeindegebiet mit dem Umbau der Leuchtmittel auf LED zu beauftragen. Durch die Umstellung werden jährlich knapp 100000 kWh Strom eingespart und zudem können etwa 40 Tonnen CO2 vermieden werden.
Die LEDs erzeugen insektenfreundliches, warmweißes Licht mit 2700k. Die Investitionskosten von 40000 Euro amortisieren sich in gut eineinhalb Jahren.
Die DJK Schernfeld hat große Flächen zu betreuen. Deshalb will sie jetzt einen Großflächenmäher für etwa 12000 Euro kaufen. Gemäß den Förderrichtlinien wird die Gemeinde Schernfeld das Gerät mit 19,5 Prozent bezuschussen.
Gemeinde und Kirchenstiftung Rupertsbuch planen eine gemeinsame Heizanlage. Die Kirchenstiftung hatte im Vorfeld dem Vertrag vom 20. Mai 2021 bereits zugestimmt. Dies tat nun auch der Gemeinderat, so dass im Zuge der Erweiterung des Kindergartens in Rupertsbuch ein große Pelletsheizung mit 100 kW eingebaut wird, welche neben dem Kindergarten über Fernleitung auch Pfarrhaus und Jugendheim versorgt.
Auf dem Grundstück 1028/30 der Gemarkung Schernfeld soll eine Planenbogenhalle zur Lagerung von Schuttgütern gebaut werden. Auch hier erteilte das Gremium das Einverständnis.
Weitere Bauanträge kamen aus Schernfeld (Einfamilienwohnhaus mit Doppelgarage und Einfamilienwohnhaus mit Doppelgarage und Einliegerwohnung) und aus Workerszell (Umbau und Umnutzung eines Lagergebäudes in ein Doppelhaus und Neubau einer geschlossenen Güllegrube). Allen Anträgen stimmte der Gemeinderat zu.
Weiterhin billigte der Gemeinderat die Einbeziehungssatzung für das Grundstück 12/1 in Workerszell und beauftragte Bürgermeister und Verwaltung, das Verfahren mit Öffentlichkeits- und Trägerbeteiligung fortzuführen.
EK
