Böhmfeld
Keine Beanstandung bei der Böhmfelder Wehr

Lob für Aktive und ihre Ausrüstung bei der Inspektion - Übung am Wertstoffhof

04.04.2019 | Stand 02.12.2020, 14:16 Uhr
Eine wichtige Aufgabe haben die Atemschutzträger der Feuerwehr, gerade bei Bränden. Auch bei der Inspektion der Wehr in Böhmfeld kamen sie zum Einsatz. −Foto: Nieberle

Böhmfeld (nie) Eine positive Bilanz konnte die Feuerwehr Böhmfeld nach der diesjährigen Inspektion ziehen.

Die Aktiven überzeugten ebenso wie die vorhandene Ausrüstung. Kreisbrandrat Martin Lackner aus Stammham überprüfte mit Kreisbrandinspektor Franz Waltl aus Pförring und Kreisbrandmeister Alexander Heimisch aus Gaimersheim die gesamte Ausrüstung. Außerdem ließen sie sich die Funktionsfähigkeit der Gerätschaften zeigen.

Hier gab es keine Beanstandungen. In der anschließenden Einsatzübung wurde ein Brand im Wertstoffhof an der Straße nach Gaimersheim simuliert. Nach der Sirenenalarmierung rückten beide Fahrzeuge der Wehr mit 27 Aktiven zu dem Objekt aus und begannen unter den kritischen Augen der Beobachter mit den Sicherungs- und Rettungsmaßnahmen. So wurde die angenommene Brandstelle abgesperrt, Atemschutzträger in eine mögliche Menschenrettung eingewiesen und der Wasseraufbau vom Hydranten zum Löschfahrzeug verlegt. Danach wurde die Brandbekämpfung simuliert. Nach dem Abschluss der Übung gab es eine Zusammenfassung der Inspektion durch die Beobachter. Insgesamt sei die Übung sehr gut verlaufen, es gab nur wenige Hinweise zur Verbesserung. Kreisbrandinspektor Waltl lobte die anwesenden Aktiven und die Gerätewarte für ihre engagierte und motivierte Arbeit.

Er wies darauf hin, dass für das neue Feuerwehrfahrzeug, das die Wehr Mitte des Jahres bekommt, eine gründliche Ausbildung der Aktiven notwendig sei. Der Neubau eines Feuerwehrhauses im kommenden Jahr zeige das Interesse der Gemeinde, die wichtige Gruppe für den Ort zu unterstützen. Auch sollte die gute Jugendarbeit weitergeführt werden. Wastl lobte auch Kommandant Jürgen Nadler und seinen Stellvertreter Stefan Spressler, die ihre Aufgaben fest im Griff haben.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Seraphina Regensburger sah die Feuerwehr als wichtige Gruppe im Ortsgeschehen. Sie ermunterte die derzeit 42 Aktiven und die 24 Jugendlichen, in ihrem Eifer nicht nachzulassen, um stets für den Ernstfall gerüstet zu sein. Die Gemeinde habe stets ein offenes Ohr für die Belange der Wehr, was die Beschaffung und Verbesserung der Ausrüstung angehe.