Eichstätt - Der Verein "Bahnhof lebt", der bekanntlich die Sanierung des Eichstätter Bahnhofsgebäudes mit Hilfe einer Genossenschaftsgründung plant, hat die OB-Kandidaten nochmals um eine Stellungnahme gebeten, wie sie zu dem Projekt stehen.
Die Antwort von Josef Grienberger (CSU): "Es kann nicht sein, dass ein Kernstück der Stadt, das Bahnhofsgebäude, weiterhin so verwahrlost und ungenutzt bleibt, so dass ich sehr dankbar bin für das große bürgerliche Engagement und Interesse rund um die Wiederbelebung des Bahnhofs. Ich bin Realist und Pragmatiker. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir eine finanziell tragfähige Lösung finden, die den Bahnhof mit Leben erfüllt und damit der Stadt zu mehr Lebensqualität für alle verhilft. "
Christian Alberter (SPD) hat seine Meinung folgendermaßen formuliert: "Die Unterstützung für ,Bahnhof lebt' habe ich in meinem gesamten Wahlkampf betont. Dies bedeutet für mich als Oberbürgermeister, sofern ich gewählt werde, aktiv die Initiative zu begleiten und zu unterstützen. Das gilt in allen Bereichen, nämlich Öffentlichkeit, Verwaltung und Stadtrat. Ziel jeglicher Zusammenarbeit mit Initiativen und Vereinen muss eine wertschätzende und ehrliche Partnerschaft auf Augenhöhe sein. Initiativen wie diese und der ,Unverpackt-Laden' sind das Salz in der Suppe unserer solidarischen und offenen Gesellschaft von morgen. "
EK
