Eichstätt -Vor über drei Jahren - am 12. Juni 2017 - nahm die Abschiebehaftanstalt Eichstätt mit 86 Haftplätzen für Männer und zehn für Frauen ihren Betrieb auf. Seitdem steht die Einrichtung immer wieder öffentlich, auch international in der Kritik. Kritische Einblicke in die Institution der Abschiebehaft und die Situation der Inhaftierten in Eichstätt gab auch der Infoabend der Amnesty-International Hochschulgruppe der KU Eichstätt. In der Online-Veranstaltung mit über 100 Teilnehmenden berichteten Matthias Schmitt von Amnesty International (AI), Dieter Müller vom Jesuiten- Flüchtlingsdienst (JFD), Jana Jergl, die für beide Gruppen aktiv ist, sowie der Rechtsanwalt Peter Fahlbusch von ihrer Arbeit.