Eichstätt
"Hände reichen, Brücken bauen"

01.04.2019 | Stand 02.12.2020, 14:18 Uhr
Viel zu lachen gab es beim Josefstag, den das Kolping-Bildungswerk zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Eichstätter Berufsschule veranstaltete. −Foto: Amersdorffer

Eichstätt (EK) Der Josefstag als bundesweiter Aktionstag stärkt die Arbeit der Einrichtungen der Katholischen Jugendsozialarbeit und ihrer Jugendlichen.

Das Kolping-Bildungswerk beteiligt sich seit Einführung des Josefstags mit eigenen Aktionen und bringt damit auch die Wertschätzung für den Schutzpatron der Kolpingsfamilie, den heiligen Josef, zum Ausdruck.

Die Zielrichtung des Josefstags ist 2019 stark geprägt von der Leitidee "Jugend braucht Perspektive in Europa". Unter dem diesjährigen Motto "Hände reichen, Brücken bauen" trafen sich Mitarbeiterinnen des Kolping-Bildungswerkes Eichstätt, Sigrid Frömmel und Christina Rixner, mit Schülerinnen und Schülern der Berufsschule Eichstätt aus den Integrationsklassen und dem Bereich Wirtschaft, um gemeinsam in der Küche einen Brunch zuzubereiten.

Neben sechs verschiedenen Brotsorten, teilweise gemeinsam gebacken, gab es unterschiedliche Brotaufstriche, ein syrisches Reisgericht und Salate.

Sigrid Frömmel, zuständig für die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS), und ihre Kollegin Christina Rixner, zuständig für die Sozialarbeit der Integrationsklassen, freuten sich über die geladenen Gäste, Oberbürgermeister Andreas Steppberger, den stellvertretenden Kolping-Diözesanpräses Christoph Wittmann und die Assistentin der Geschäftsführung, Nina Schneider, vom Kolping-Bildungswerk Eichstätt.

Mit angefertigten Hölzchen aus den Holzwerkstätten der Berufsschule konnte man eine Brücke nach Leonardo da Vinci bauen. Wendelin Ferstl, der Schulleiter, versuchte sich gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern daran, diese Konstruktion nachzubauen. "Hände reichen, Brücken bauen" wurde mit dieser Übung auch symbolisch zum vollen Erfolg.