Eichstätt - Seit Montag nimmt der Kreisjugendring Eichstätt Anmeldungen für das Ferienprogramm entgegen.
Auch für den "Corona"-Sommer 2020 hat der KJR ein umfangreiches Angebot für Kinder und Jugendliche im Landkreis Eichstätt zusammengestellt.
Viele Veranstaltungen und Aktionen finden trotz der Corona-Pandemie fast im gewohnten Rahmen statt. Bei allen Aktivitäten gelten Hygienekonzepte und die mittlerweile allgegenwärtigen Regelungen wie Abstand halten und das Tragen von Gesichtsmasken. Eine Änderung im Vergleich zu den Vorjahren ist auch die Teilnahmebeschränkung bei vielen Maßnahmen. So finden beispielsweise die Hofwochen in Schernfeld mit deutlich weniger Kindern statt als sonst üblich. Beim Spielbus müssen sich die Kinder vorher in den jeweiligen Gemeinden anmelden, um an den mobilen Spielaktionen teilnehmen zu können. Größere Veränderungen gibt es bei den mehrtägigen Freizeiten. Eine viertägige Bootstour findet nun an einzelnen Tagen statt, und in den Booten sitzen weniger Personen, um die Abstände einzuhalten. Die Zirkuswagentouren und das Foodcamp fallen komplett aus, dafür gibt es im Jugendübernachtungshaus in Morsbach den Circus Coronolo, eine Morsbachtal-Indianerfreizeit und in Adelschlag an der Schule eine Zirkus-Spiel- und -Bastelwoche. Der Ferienpass mit vielen kostenlosen Eintritten und Angeboten ist in Banken und Sparkassen des Landkreises erhältlich. Ebenso wird er von einigen Schulen und in Gemeindeverwaltungen für einen Euro verkauft.
Über die ganzen Ferien verteilt finden Kurse, Workshops, Tagesausflüge, Bootstouren, Erlebnistage, Entdeckertouren und vieles andere mehr statt. Das umfangreiche Programm ist auf der Webseite des Kreisjugendrings www. kjr-ei. de veröffentlicht. Über die Webseite ist es auch möglich, die Kinder direkt online anzumelden. Da die Telefone in der KJR-Geschäftsstelle jetzt ständig klingeln werden, sei diese Variante der Anmeldung auch sehr zu empfehlen.
Kinder, die keinen der Plätze mehr ergattern können, kommen auf eine Warteliste und werden informiert, falls noch Plätze frei werden. Sollte es zu weiteren Lockerungen der Corona-Maßnahmen kommen, kann die Zahl der Teilnehmenden bei der einen oder anderen Maßnahme eventuell erhöht werden. Natürlich gilt auch im umgekehrten Fall, dass Aktionen kurzfristig ausfallen könnten, wenn sich das Infektionsgeschehen verschlechtert.
EK
